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Fatburner-Diät

Essen Sie das Richtige in größerem Maße und lassen Sie so überschüssiges Körperfett fast automatisch verbrennen! In diesem Sinne lässt sich die Idee hinter einer Fatburner-Diät ganz allgemein beschreiben.

Fatburner-Diät
Kurzinfo
  • Art: Langfristige Ernährungsumstellung
  • Dauer: Wahlweise
  • Vorteil: Abwechslungsreicher und ausgewogener Ernährungsplan
Im konkreten Fall sieht die Fatburner-Diät folgendermaßen aus

Bei einer Fatburner-Diät wird besonderer Wert auf gewisse Biostoffe in der Ernährung gelegt. Diese sind nur in bestimmten Lebensmitteln enthalten und sollen die Fettverbrennung anregen. Folglich stehen Vitamine, Spurenelemente, Enzyme, aber auch Hormone und spezielle Ergänzungsmittel auf dem Speiseplan.

Fatburner finden sich vor allem in Obst und Gemüse, magerem Fleisch und Milchprodukten. Auf fettreiche Nahrungsmittel soll verzichtet werden. Hinzukommen kommen Bewegung oder sportliche Aktivitäten, wobei dann auch die Muskeln als Fatburner wirken. Empfehlenswerte Getränke während einer Fatburner-Diät sind kalorienarme Tees, wie Guarana Mate, oder Mineralwasser.

Das grundlegende Prinzip einer Fatburner-Diät bleibt aber stets: Am besten richtig viel von alle dem! Und das verteilt auf fünf mehr und weniger große Mahlzeiten. Schließlich sollen jene Substanzen den Stoffwechsel anregen und so den Körper zwingen, bei erhöhtem Bedarf nach angelagerten Reserven zu greifen.

Was darf gegessen werden?

Das für eine Fatburner-Diät wichtige Vitamin C lässt sich in Zitrusfrüchten, Erd- und Johannisbeeren, Paprika, Spinat oder Tomaten sowie in Sanddorn und generell in allen Kohlarten finden. Das gleichermaßen dienliche Magnesium kann über Getreideprodukte, Nüsse oder Samen aufgenommen werden. Löwenzahn- oder Artischockensaft hingegen versorgen den Körper mit fatburnenden Bitterstoffen aus Pflanzensäften. Die ebenso wirksame Linolsäure, welche die Darmschleimhaut dabei unterstützt, Fette in der Nahrung schon bei der Verdauung zu blocken und direkt in Energie umzuwandeln, lässt sich aus pflanzlichen Fetten und Ölen, insbesondere Raps-Kernöl, gewinnen. Zu den Fatburnern werden weiterhin Chrom, Jod und spezielle Eiweißstoffe gezählt.

Papain und Bromelin gehören zu den gewünschten Enzymen, die jeweils in Papayas und Ananas enthalten sind, und als Fatburner gelten. Selbst Koffein kann für die Fettverbrennung hilfreich sein, da es den Stoffwechsel anregt. Allerdings sollte man hierbei auf den Anspruch der Quantität einer Fatburner-Diät verzichten. Nur in Maßen zeigt Koffein Effekte ohne Nebenwirkungen. Isoliertes L-Carnitin, das Fettansammlungen im Blut verhindert, lässt sich in Milchprodukten oder Muskelfleisch finden.

Zu den fatburnenden Ergänzungsmitteln gehören spezielle Kapseln (z.B. gefüllt mit Apfelessig) oder andere Fatburner-Pillen. Als Hormone während einer Fatburner-Diät kommen häufig ACTH, TSH, Glukagon und das Wachstumshormon STH zur Anwendung. Alles in allem liegt die Besonderheit einer Fatburner-Diät darin, dass ganz gezielt versucht wird, die biochemischen Abläufe des menschlichen Stoffwechsels zu nutzen und sogar hin zu erhöhter Intensität zu beeinflussen. Ohne dabei Kalorien zählen oder auf Fettgehalte achten zu müssen, soll möglichst viel von den Fatburnern gegessen werden. Allerdings stehen nur diese auf dem täglichen Speiseplan.

Dennoch sind den Möglichkeiten interessanter Zusammenstellungen von Obst und Gemüse kaum Grenzen gesetzt. Und da schließlich auch bestimmte Fleischsorten sowie gewisse Milchprodukte während dieser Diätvariante erlaubt sind, lassen sich mit Fatburnern genauso umfassendere Rezepte komponieren. Und beides miteinander kombiniert führt sogar zu einem abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährungsplan.

Empfehlenswert: Sicherlich auch deshalb gehört die Fatburner-Diät zu den angesagten Formen des Abnehmens. Sie müssen nur Ihre Essgewohnheiten diesbezüglich umstellen und Ihre alltäglichen Aktivitäten beibehalten oder gar ausweiten. Dann brennt es in Ihnen ganz nebenbei – so wie gewollt!

 

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