Die richtigen Snacks
Wer beim Essen keine Grenzen kennt, sollte sich dieser Gefahrenquelle nicht mehr als drei Mal pro Tag aussetzen. Denn dann gilt: Je weniger Mahlzeiten, desto besser. Für alle anderen sind Snacks zwischendurch natürlich erlaubt.
- Tipp: Man sollte mindestens dreimal am Tag essen
- Info: Lebensmittel mit niedriger Energiedichte sollten die erste Wahl sein, also zum Beispiel ein Joghurt, rohes Gemüse oder nicht zu süßes Obst
Sie sorgen für die richtige Energiezufuhr und können helfen die Hauptmahlzeiten zu reduzieren. Allerdings nur dann, wenn man die richtigen Snacks isst. Lebensmittel mit niedriger Energiedichte sollten die erste Wahl sein. Für die Naschkatzen bieten sich z.B. Reiswaffeln an. Ebenfalls hilfreich ist Obst, dabei ist aber wichtig, nicht zu süßes Obst zu wählen, da der Fruchtzuckeranteil hier größer ist. Auch Müsliriegel können helfen die Schmacht zu lindern. Für Freunde herzhafter Snacks empfiehlt sich vor allem frisches Gemüse. Geschälte Karotten sind z.B. ideal, da man länger daran knabbert und ein Sättigungsgefühl einsetzt. Auch Gurken eignen sich hervorragend, da sie zum größten Teil aus Wasser bestehen und somit über wenig Kalorien verfügen.
Klingt einfacher, als es ist? Das geben wir gern zu: Denn wenn die anderen beim Fernsehabend gemütlich Chips und Flips knabbern, dann fällt der Verzicht auf die kalorienreichen Snacks erst einmal richtig schwer. Um sich die gesunde Knabberei schmackhaft zu machen, sollte man deshalb ruhig in die Trickkiste greifen: Obst beispielsweise sieht hübsch drapiert oder als kunterbunter – Salat gleich viel appetitlicher aus. Gemüse kann hervorragend in Sticks-Form geschnitten und mit leichtem Dipp genossen werden. Und wer einfach nicht auch Chips verzichten kann, der sollte sie einfach selbst machen: Hierzu Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden und ohne Öl, aber mit Gewürzen im Ofen rösten. Noch weniger Kalorien haben übrigens Gemüsechips zum Beispiel aus Roter Bete, die es inzwischen fix und fertig im Supermarkt zu kaufen gibt. Günstiger ist natürlich auch hier das Selbermachen.
Übrigens: Manchmal ist es durchaus okay, den eigenen Gelüsten nachzugeben. Sonst kann es sein, dass wir uns selbst austricksen und beispielsweise so viel Obst zu uns nehmen, dass wir zuckertechnisch ebenso gut eine kleine Portion Schokolade hätten verdrücken können. Kleine (!) Sünden sollten bei langfristiger Ernährungsumstellung also erlaubt sein – bei Beginn einer Abnehmphase, beispielsweise mit Eiweiß- oder Formula-Diäten, sollten Sie sich jedoch strikt an den Plan halten.