Haut

Akne – Definition

Das häufig anzutreffende Hautproblem Akne entsteht in der Jugend durch die vermehrte Ausschüttung von männlichen Sexualhormonen. Diese begünstigen die Entzündung von Talgdrüsen in der Haut, wodurch sich Pickel, Pusteln und auch Mitesser bilden können. Insgesamt erscheint die Haut meist fettig und unrein.

Akne
Kurzinfo
  • Entstehung: Hormonelle Veränderungen
  • Pflegemittel: Gels, Gesichtswasser, Peelings, Tonics
  • Behandlung: Parfüm- und ölfreie Mittel

Akne kann als sehr störend empfunden werden, ist aber meist harmlos. In den meisten Fällen verläuft diese Erkrankung eher unauffällig und klingt von selbst wieder ab. Akne äußert sich durch unterschiedliche Hautunreinheiten, die zudem in der Häufigkeit ihres Auftretens variieren. Dementsprechend wird Akne definiert.

Mögliche Unterscheidung von Akne:

  • Acne vulgaris: gewöhnliche Akne
  • Acne comedonica: zeigt sich vorwiegend in Form von Mitessern (Komedonen)
  • Acne conglobata: schwere Form der Akne, bei der entzündliche Knoten und Abzesse auftreten und sich Krusten und Narben bilden
  • Acne fulminans: schwerste Form von Akne, die durch Fieber und Gelenkentzündungen begleitet wird

Neben der hormonellen Begründung gibt es weitere Ursachen, die eine Akne auslösen können.

Weitere Akneformen:

  • Acne cosmetica: ausgelöst durch Kosmetika und Salben
  • Acne venenata: entsteht durch Chemikalien wie Chlor oder Jod
  • Acne medicamentosa: durch die EInnahme von Medikamenten, wie z. B. Kortison-Präparate

Auch Neugeborene können Akne haben, diese wird dann als Acne neonatorum bezeichnet. Als weiterer Akne-Auslöser gelten zudem psychische Belastungen und Stress.

Durch eine konsequente Hautpflege, die rechtzeitig startet und kontinuierlich durchgeführt wird, können die Auswirkungen von Akne erträglich gehalten werden.

 

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