Kryolipolyse – Methoden
Die Kryolipolyse zählt zu jenen Verfahren, die den Fettzellen auf natürlichem Wege zu Leibe rücken sollen. Dabei macht man sich einen Wirkmechanismus zu nutze, der bis heute noch nicht vollständig erklärt werden konnte: Während intensive Kälteeinwirkung vom Organismus größtenteils gut vertragen wird, werden Fettzellen hierdurch teilweise aufgelöst. Bei der Kryolipolyse wird dieser Effekt ganz bewusst herbeigeführt, um ein Abschmelzen lästiger Fettansammlungen im Gewebe zu bewirken.
- Fachbegriff:
- Anästhesie: Lokal
- Dauer: Ca. ? Tage
- Klinikaufenthalt: Ca. ? Tage
- Arbeitsfähig: Nach ca. ? Tagen
- Sport: Nach ca. ? Tagen
- Kosten: Ab ? Euro
Die Kryolipolyse: Das passiert während der Behandlung
Grundlage für die Behandlung bildet ein spezielles Kältegerät, welches je nach Hersteller und Modell als Kryolipolyse-Gerät, Zeltiq-Gerät oder auch als Coolsculpting-Gerätbezeichnet wird. Dabei muss zunächst die gewünschte Körperpartie ausgewählt und in das Gerät eingesaugt werden. Hier sorgen nun zwei Kälteplatten dafür, dass das eingesaugte Gewebe auf maximal Null Grad Celsius heruntergekühlt wird. Dieser Vorgang nimmt insgesamt etwa eine Stunde oder mehr in Anspruch. Durch die enorme Unterkühlung kann das im Gewebe befindliche Fett regelrecht ausgeschwemmt und anschließend vom Körper angebaut werden. Weil dieser Prozess naturgemäß einige Wochen dauern kann und individuell unterschiedlich ausfällt, ist das endgültige Behandlungsergebnis nicht sofort sichtbar. Unter Umständen kann dies bis zu vier Monate dauern. Häufig müssen mehrere Sitzungen eingeplant werden, um die gewünschte Fettreduktion zu erreichen.
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