Vampir Lifting – Methoden

Das Vampir Lifting hat seinen Namen nicht von ungefähr, schließlich dreht sich hierbei tatsächlich (fast) alles um das zuvor entnommene Eigenblut. Insofern entspricht die Methode in weiten Teilen einer Art Eigenbluttherapie, die hier zur Verbesserung und Verjüngung des Hautbildes durchgeführt wird. Obligatorisch ist deshalb der erste Behandlungsschritt: Hier wird der Patientin bzw. dem Patienten wenig Blut abgenommen, aus dem anschließend das Plasma gewonnen wird.

Dieses Blutplasma steckt voller wertvoller Eigenschaften, die man sich beim Vampir Lifting zu Nutze macht: Die hier enthaltenen Thrombozyten wirken regelrecht verjüngend, sie regen die Neubildung von Zellen an und lassen die Haut so nach und nach praller, fester und frischer wirken. Um das Plasma an die gewünschte Stelle im Hautgewebe zu bringen, muss der Arzt mehrere Injektionen setzen. Ähnlich wie bei der Mesotherapie werden hierbei entweder viele feine Injektionen über das Gesicht verteilt gesetzt. Alternativ kann auch ein spezieller Nadelstift eingesetzt werden, der feinste Stiche ins Hautgewebe piekst. Diese Nadelstiche bzw. Injektionen stimulieren die Haut zusätzlich. Die Behandlung findet ambulant und unter örtlicher Betäubung, zum Beispiel mit einer schmerzstillenden Creme statt. Wichtig: In der Regel finden mehrere Behandlungssitzungen im Abstand von etwa einer bis mehreren Wochen statt. Der Behandlungserfolg soll bis zu zwölf Monate anhalten, allerdings kann die Auffrischungsbehandlung je nach Ausgangssituation bzw. Hautbild auch schon früher ratsam sein.