Haut

Akne

Nervig, unschön, aber leider oftmals völlig normal: Akne taucht meist während der Pubertät zum ersten Mal auf und verschwindet in den meisten Fällen bis zum etwa 30. Lebensjahr wieder von allein – in der Regel aber bereits deutlich früher. Akne gilt als häufigste Hautkrankheit des Menschen und zeigt sich in Pusteln und Pickeln, die sich vorwiegend im Gesicht, auf Nacken und Dekolleté zeigen.

Akne
Kurzinfo
  • Entstehung: Hormonelle Veränderungen
  • Pflegemittel: Gels, Gesichtswasser, Peelings, Tonics
  • Behandlung: Parfüm- und ölfreie Mittel

Aknepickel können aber auch am Rücken und unter den Achseln auftreten; in schweren, aber seltenen Fällen bilden sie sich auch in der Leisten-, Gesäß- und Genitalregion. In der Regel verläuft die Akne eher harmlos und kann durch engagierte, systematische Hautpflege gut reduziert werden. Trotzdem ist die Abklärung und gegebenenfalls Behandlung durch einen Hautarzt sinnvoll – nur er kann klären, ob zusätzlich spezielle Salben und Medikamente eingenommen werden sollten. Akne taucht meist während der Pubertät zum ersten Mal auf und verschwindet in den meisten Fällen bis zum 30.Lebensjahr wieder von alleine: Die häufigste Hautkrankheit des Menschen, Akne. Akne zeigt sich in Pusteln und Pickeln, die sich vorwiegend im Gesicht, auf Nacken und Dekolleté zeigen. Aknepickel können aber auch am Rücken und unter den Achseln auftreten und in schwereren Fällen bildet sich auch in der Leisten-, Gesäß- und Genitalregion Akne.

Diese schweren Fälle sind aber eher selten. In der Regel verläuft Akne eher harmlos und kann durch engagierte, systematische Hautpflege gut reduziert werden. Ggf. kann ein Hautarzt zusätzlich spezielle Salben und Medikamente verordnen.

Wie entsteht Akne?

Der Grund für die Entstehung von Akne sind hormonelle Veränderungen im Körper. Größter Auslöser von Akne sind männliche Geschlechtshormone, die sogenannten Androgene. Sie begünstigen die Entzündung von Talgdrüsen in der Haut und schaffen damit die Ursache für Pickel und Pusteln. Jungen sind daher auch häufiger von Akne betroffen als Mädchen. Rund 80 bis 90 Prozent aller Jugendlichen zeigen Anzeichen von Akne. Bei rund 70 Prozent verläuft diese Hauterkrankung eher harmlos und bedarf keiner ärztlichen Behandlung. Rund 30% aller Teenager zwischen 15 und 18 Jahren haben jedoch eine klinische Akne, die in Abstimmung mit einem Arzt behandelt werden sollte.

Erwachsenen- und Spätakne

Während die lästigen Pickel bei den meisten Menschen mit Abklingen der Pubertät wieder verschwinden, leiden andere auch noch im Erwachsenenalter unter Akne. Entsprechend wird dieses Phänomen auch als Erwachsenen- oder Spätakne bezeichnet. Sie kann nahtlos ins Erwachsenenalter übergehen oder plötzlich wieder auftauchen, mitunter entsteht die Akne sogar zum ersten Mal überhaupt im Alter zwischen etwa 25 und 45 Jahren. Dabei ist die Erwachsenenakne kein seltenes Phänomen: Experten gehen davon aus, dass rund ein Viertel aller Frauen in besagtem Zeitraum hierunter leiden. Und diese Zahlen könnten sogar weiter steigen. Die genauen Ursachen für die Spät-Akne sind derweil noch nicht vollständig geklärt. Vermutet wird ein Mix aus verschiedenen Faktoren, von hormonellen Veränderungen beispielsweise durch Schwangerschaft, Pille oder Stress bis hin zu schädigenden Umwelteinflüssen. Auch bestimmte Wirkstoffe in Hautpflegeprodukten stehen im Verdacht, die Entstehung der Erwachsenen-Akne zu begünstigen. Wobei man auch hier nur individuelle Erklärungen liefern kann – was ein Hauttyp verträgt, das kann für den anderen wieder völlig anders wirken. Auch bei der Erwachsenenakne gilt daher, dass eine fachärztliche Abklärung durch einen Dermatologen unbedingt ratsam ist. So kann nicht nur eine genaue Diagnose gestellt, sondern auch die passende Behandlung gefunden werden. Bei einer echten Akne, die über einzelne Pickelchen und hin und wieder unreine Haut hinausgeht, reicht ein normales Pflege- und Reinigungsprogramm nämlich oftmals eben nicht aus!

 

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