Ernährung

Spurenelemente in der Ernährung

Im Gegensatz zu den Mengenelementen kommen Spurenelemente in geringerer Konzentration vor. Ihr Gewicht sollte unter 50mg pro kg Körpertrockenmasse liegen.

Spurenelemente
Kurzinfo
  • Vorkommen: Nur in geringerer Konzentration
  • Spurenelemente: Eisen, Jod, Fluor, Zink, Kupfer, Mangan und Selen
  • Wichtig: Trotz ihrer geringen Konzentration kann ein Mangel an Spurenelementen schwere Mangelerscheinungen hervorrufen

Ausnahme ist Eisen, das zwar aufgrund seiner Funktionen zu den Spurenelementen gezählt wird, deren Konzentration aber bei über 50mg liegt. Es gehört dann auch zu den zur Zeit am besten erforschten Spurenelementen.

Spurenelemente sind zum Teil noch unerforscht, da hierzu besonders feine Analysemethoden angewendet werden müssen. In jüngster Zeit werden diese Elemente aber hinsichtlich Mangelerscheinungen, Funktionen und Bedarf verstärkt analysiert. Einige Spurenelemente erinnern beim ersten Lesen allerdings mehr an Gift (z.B. Arsen, Blei, Cadmium) und schädliche Wirkungen. Zu den Spurenelementen gehören zudem: Jod, Fluor, Zink, Kupfer, Mangan und Selen.

Trotz ihrer geringen Konzentration kann ein Mangel an Spurenelementen schwere Mangelerscheinungen hervorrufen. Hierzu gehören z.B. Anämie bei Eisenmangel oder Stoffwechselstörungen bei Jod-Mangel. Ein solcher Mangel kann durch falsche Ernährungsgewohnheiten, vermehrte Ausscheidung durch Schwitzen oder Durchfall oder auch Stoffwechselerkrankungen hervorgerufen werden.

 

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