Cellulite – Definition
Cellulite, auch Orangenhaut genannt, ist keine Krankheitserscheinung, sondern entsteht durch eine biologisch bedingte Veränderung des Bindegewebes. Zellulitis ist übrigens eine Entzündung des Unterhautgewebes und sollte nicht mit Cellulite verwechselt werden. Betroffen sind fast ausschließlich Frauen. Männer leiden nur selten unter Cellulite, da sie eine andere Bindegewebsstruktur haben, die das Entstehen der typischen Dellen kaum zulässt.
- Entstehung: Bedingte Veränderung des Bidegewebes
- Betroffen: Oberschenkel, Oberarme, Po, Hüften
- Behandlung: Regelmäßig Sport, kein Nikotinkonsum, Massage, Hautpflege
Das weibliche Bindegewebe lässt es leichter zu als das männliche, das Fettzellen an die Oberfläche dringen können und sich dort in Dellen zeigen. Das Hormon Östrogen sorgt für diese weichere Gewebsstruktur, die die Haut von Frauen zarter und weicher macht und Formveränderungen wie bei einer Schwangerschaft ermöglicht. Andererseits begünstigt sie das Entstehen von Cellulite.