Altersflecken

Behandlung von Altersflecken

Altersflecken können durch ein hochdeckendes Camouflage-Make-Up kaschiert werden. Sollen sie ärztlich behandelt werden, so ist der erste Schritt eine eingehende Begutachtung der Hautstellen durch einen Dermatologen. Nur der Arzt kann zweifelsfrei diagnostizieren, dass tatsächlich Altersflecken vorliegen und z.B. Hauttumore, die sich ähnlich zeigen können, ausschließen.

Altersflecken
Kurzinfo
  • Entstehung: Lange Einwirkung von Sonne, Alkohol- und Tabakkonsum
  • Behandlung: Cremes, Seren
  • Pflegemittel: Camouflage-Make-Up

Bei Altersflecken stehen dann folgende Behandlungsmethoden zur Verfügung:

Bleichen

Bleichmittel, die z.B. Vitamin-A-Säure-Derivate oder Brunnenkresse-Extrakte enthalten können, werden auf die Haut aufgetragen und bleichen diese. Solche Cremes sind in erster Linie für größere Flecken sinnvoll, da sie bei kleinen Flecken auch die umliegende Haut mit angreifen könnten. Bleichmittel für die Haut unterscheiden sich in ihrer Wirkung und können entweder bleichen oder aber die oberste Hautschicht schälen. Sie sollten unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden und an einer kleinen Körperstelle auf Verträglichkeit getestet werden. Hautreizungen und Rötungen, sowie Juckreiz sind mögliche Nebenerscheinungen.

Dermabrasion / Kältetherapie

Hierbei wird die oberste Hautschicht abgeschliffen bzw. vereist, die behandelte Stelle bildet einen Schorf und darunter entsteht neue, normal pigmentierte Haut. Eine Dermabrasion kann ebenfalls zur Reduzierung von Falten und Narben, oder zur Entfernung von Tatowierungen eingesetzt werden.

Laserbehandlung

Moderne Lasergeräte machen eine punktgenaue Behandlung von Altersflecken möglich. Sie zerstören die Pigmente in der Haut und sorgen dafür, dass diese abgebaut werden können. Dabei wird die umliegende Haut weitgehend geschont. Denn die Wellenlängen der Laserstrahlen werden von den dunkleren, stärker pigmentierten Hautstellen besser aufgenommen, als von hellerer Haut. Die Energie des Laserlichts wird in Hitze umgewandelt, bei den sehr kurzen Energiestößen können Temperaturen von bis zu 1000 Grad entstehen. Eine Laserbehandlung sollte nur von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt werden, da es sonst leicht zu Verbrennungen kommen kann.

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Als Folge bildet sich an den behandelten Stellen eine Entzündung. Farbpartikel werden zum einen von den körpereigenen Fresszellen, den Makrophagen, aufgenommen und abtransportiert. Anderseits bilden sich Krusten an den Hautstellen. Fallen diese ab, dann nehmen auch sie Farbpartikel mit sich. 10 bis 14 Tage nach einer Laserbehandlung ist die Haut abgeheilt.

Alle Behandlungen sollten möglichst in den dunkleren, kühleren Jahreszeiten durchgeführt werden. So kann eine sofortige neue Belastung durch die Sonne besser vermieden werden und der Heilungsprozess wird nicht gestört. Ggf. empfiehlt der Arzt die Einnahme von Antibiotika, um Entzündungen zu vermeiden.

 

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