Radiage

Facelifting / Rhytidektomie – Mögliche Komplikationen

Die Straffung der Gesichtshaut gehört zu den großen Eingriffen in der ästhetischen Chirurgie. Chirurgisch betrachtet ist der Eingriff nicht schwierig, erfordert aber umso mehr Feingefühl und Erfahrung. Doch selbst, wenn alle Behandlungsschritte mit größter Sorgfalt und Fachkenntnis durchgeführt wurden, kann es danach zu Komplikationen kommen. Die wichtigsten haben wir an dieser Stelle zusammengestellt. Darüber hinaus erklärt der behandelnde Facharzt, welche möglichen Risiken sowie eventuell auch individuelle Risikofaktoren zu bedenken sind.

Facelifting
Kurzinfo
  • Anästhesie: Nach Absprache
  • Dauer: Ca. 3-5 Stunden
  • Klinikaufenthalt: Nach Absprache
  • Arbeitsfähig: Nach ca. 2-3 Wochen
  • Sport: Nach 4 Wochen
  • Kosten: Ab 4.000,-- Euro

Wichtig: Wer nach dem Eingriff ungewöhnliche oder ungewöhnlich heftige Nebenwirkungen bemerkt, der sollte diese in jedem Fall umgehend ärztlich abklären lassen.

Typische Nachwirkungen

Nach dem operativen Eingriff ist die Gesichtshaut häufig noch gerötet, gereizt, angeschwollen und gespannt. Aus diesem Grund kann das endgültige Behandlungsergebnis oftmals erst einige Tage bis Wochen nach der OP sichtbar werden. Ebenfalls möglich sind Blutergüsse und Schmerzen, die sehr unangenehm werden können, aber im normalen Heilungsverlauf ebenfalls nach einiger Zeit von allein abklingen.

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Welche Risiken bestehen bei einem Facelifting / Facelift?

Asymmetrien und maskenhafter Gesichtsausdruck – Verletzung von Nervenbahnen mit lokalen Lähmungserscheinungen – Verletzung von Haarwurzeln – sowie allgemeine Operationsrisiken gehören zu den möglichen Komplikationen. Vereinzelt kann es zu Läsionen von Haut- und Muskelnerven kommen, die sich aber selbsttätig innerhalb von Wochen bis Monaten in der Regel wieder regenerieren. Eine permanente, durch Nervenverletzungen bedingte Störung der Gesichtsmuskulatur ist eine extrem seltene Komplikation.

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    Falls eine Nachblutung auftritt, sollte diese umgehend behandelt werden, daher ist ein Klinikaufenthalt angeraten. Darüber hinaus kann es zu Infektion kommen, die umgehend behandelt werden sollten. Mitunter werden vorbeugend entzündungs- und bakterienhemmende Mittel wie Antibiotika verabreicht, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Insbesondere bei entsprechend veranlagten Patienten können Wundheilungsstörungen auftreten, die je nach Verlauf auch deutlich sichtbare, zum Beispiel wulstige oder wuchernde Narben (Kelloide) hinterlassen. Bei einer bekannten, entsprechenden Veranlagung sollte das Risiko der Narbenbildung vorab mit dem Facharzt besprochen werden.

     

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