Fußkorrektur/ Popdoplastik – Ausgangssituation
Eine Fußkorrektur kann sowohl aus medizinischen wie auch aus ästhetischen Gründen erfolgen. Nicht selten treffen jedoch beide Indikationen gleichzeitig zu: So kann ein medizinisch begründeter Eingriff auch eine ästhetische Verbesserung bringen und umgekehrt. Bei medizinisch belegbaren Indikationen wird die Fußkorrektur von den Krankenkassen übernommen. Grundsätzlich können die Deformationen und Fehlstellungen von Fuß und Zehen angeboren oder erworben sein.
- Anästhesie: Fachbegriff=Podoplastik"
- Anästhesie: Nach Absprache
- Dauer: Ca. 1-2 Stunden
- Klinikaufenthalt: Nach Absprache
- Arbeitsfähig: Nach 7 Tagen
- Sport: Nach 4 Wochen
- Kosten: Ab 2.400 Euro
Dabei gibt es wiederum viele Ursachen, wieso Füße im Laufe des Lebens deformiert werden: Rheumatische Erkrankungen oder zum Beispiel Arthrose können hierzu führen, ebenso aber auch Unfälle, Sportverletzungen und viele weitere Geschehnisse. Nicht selten ist auch falsches Schuhwerk verantwortlich dafür, dass Phänomene wie der buckelig aussehende Hammerzeh oder das sogenannte Hallux-Valgus-Syndrom auftreten. Darüber hinaus können Deformationen und Fehlstellungen an Fuß und Zehen aber auch angeboren sein. Nur ein Beispiel von vielen ist hier der sogenannte Klumpfuß, bei dem oftmals mehrere Deformationen zusammenwirken.
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In selteneren Fällen kann ein Klumpfuß auch durch eine Nervenschädigung hervorgerufen werden. In all diesen Fällen kann eine Fußkorrektur vom Patienten gewünscht oder aber auch vom Arzt angeraten sein. Das Behandlungsziel ist klar: Mögliche, durch die Fehlstellung verursachte Schmerzen sollen beseitigt, eine gesunde Fußposition wieder hergestellt werden. Nicht zuletzt können Fußfehlstellungen die gesamte Körperhaltung negativ beeinträchtigen; eine Korrektur kann also auch hier für deutliche Verbesserung sorgen. Darüber hinaus bedeutet die operative Fußkorrektur jedoch häufig auch eine ästhetische Verbesserung. Nicht immer wird die Korrektur dabei vom Patienten selbst aktiv gewünscht: Manchmal ist ein operativer Eingriff bereits im Kindesalter nötig; dann meist auf Anraten eines Facharztes und mit Zustimmung der jeweiligen Eltern. Eine frühe Behandlung kann in vielen Fällen sinnvoll sein, weil die Füße in diesem Alter noch sehr formbar sind und die OP somit besonders gute Erfolge verspricht. Gleichzeitig kann jedoch gerade bei Kindern häufig auch noch eine konservative Behandlung mit orthopädischen Maßnahmen die gewünschte Korrektur bringen.
Den richtigen Arzt finden
Sofern der Eingriff nicht eilt, sollte man sich für die Arztwahl ausreichend Zeit genehmigen. Die operative Fußkorrektur kann ein komplizierter Eingriff sein, der von einer aufwändigen Nachsorgephase begleitet wird. Deshalb ist es wichtig, einen Arzt zu finden, mit dem man gern die gesamte Behandlungsdauer hindurch zusammenarbeitet. Eine optimale Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient kann für das Ergebnis von entscheidender Bedeutung sein. Neben dem persönlichen Vertrauensverhältnis muss selbstverständlich auch die fachliche Qualifikation stimmen. Wichtig ist, dass der Arzt ganz oder teilweise auf den Bereich der Fußchirurgie spezialisiert ist. Auch beispielsweise ein Plastischer Chirurg, ein Hand- und Fußchirurg oder ein Chirurg mit entsprechendem Schwerpunkt kann ein guter Ansprechpartner sein. In der Datenbank von Modernbeauty finden Sie verschiedene Fachärzte, die eine Fußkorrektur anbieten. Auch Kliniken mit jeweiliger Fachrichtung können ein lohnenswerter Anlaufpunkt sein.