Akne

Akne – Behandlung

Auf einmal sind sie da: Lästige kleine und größere Pickel, die trotz aller Bemühungen nicht wieder verschwinden wollen. Die Ratlosigkeit ist groß: Was tun, um die lästigen Hautunreinheiten möglichst schnell wieder loszuwerden?

Akne
Kurzinfo
  • Wichtig: Sich gesund und zuckerreduziert ernähren
  • Behandlung: Laserstrahlen, Hautcremes, Salben, Öle

Die Mentalität in der Bevölkerung und besonders in der jüngeren Generation hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Man bekämpft Hautkrankheiten und andere Beschwerden nicht mehr, oder nur noch ungern mit der Chemiekeule und behandelt seine Beschwerden bevorzugt mit Medikamenten auf natürlicher, pflanzlicher Basis.

Behandlung mit Cremes

Es gibt eine Menge Hautcremes, die Akne heilen sollen. Welche dieser Cremes der jeweiligen Person im Endeffekt hilft, muss ausprobiert werden, denn jeder reagiert anders auf bestimmte Produkte und Inhaltsstoffe. Eine ausgezeichnete Hilfe bei zu Akne neigender Haut bieten z.B. die Gesichtscremes von Avène oder die Dermasence Phystosabal Creme mit sehr gut verträglichen Inhaltsstoffen und einer desinfizierenden Wirkung. Wichtig ist, dass man die Pflegeprodukte so auswählt, dass sie dem persönlichen Hauttyp entsprechen. Wer sich nicht sicher ist, was für ein Hauttyp er ist, geht am besten zu einem Fachmann – in diesem Falle also zu einem Hautarzt und lässt sich dort seinen Hauttyp bestimmen. Anschließend weiß man zumindest genauer, welche Pflegeprodukte in Frage kommen.

Die richtigen Pflegeprodukte

Viele meinen, mit intensiver Verwendung von Waschgels, Peelings und Gesichtswassern könnten sie der Akne zu Leibe rücken, aber das ist leider ein großer und oft verheerender Irrtum. Denn die Akne ist letztendlich eine Hautkrankheit und wie bei jeder Erkrankung gilt es auch hier, möglichst behutsam vorzugehen. Natürlich will kein Mädchen, besonders wenn es sich in der schwierigen Zeit der Pubertät befindet, völlig ungeschminkt herumlaufen, auch wenn es das Beste für die Haut wäre. Aber die Verringerung der Make-Up-Schicht kann nur hilfreich sein. Denn letztendlich möchte man die unschönen Pickel möglichst schnell wieder loswerden. Gerade aus diesem Grund lohnt es sich, eine Zeit lang auf Make-Up zu verzichten – das stärkt die Widerstandkraft und lässt Akne schneller verheilen. Ist es doch notwendig auf Make-Up zurückzugreifen, sollten Produkte speziell für die Akne-Haut gewählt werden, wie zum Beispiel die Abdeck-Produkte von Vichy Dermablend, La Roche Posay Toleriane oder Avène.

Ursachenforschung

Eine andere Möglichkeit, Akne zu bekämpfen ist, sich mit den Ursachen zu befassen. Rauche ich? Ernähre ich mich fettig und zuckerreich? Drücke ich Pickel aus, bis sie bluten und sich entzünden? Nehme ich Medikamente, die die Hormonproduktion beeinflussen? Wenn man eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten kann und Probleme mit der Haut hat, dann gilt es als erstes, diese Verhaltensweisen und Umstände zu ändern. Verbessert sich das Hautbild nach gegebener Zeit trotzdem nicht, muss nach anderen Ursachen geforscht werden.

Medizinische und sonstige Behandlung

Verschiedene Medikamente, oft auch Antibiotika, werden Aknepatienten verschrieben. Doch es gibt inzwischen auch andere, neuartige Behandlungsmöglichkeiten, deren Wirkung zumeist aber noch nicht vollkommen erforscht ist. Neuartig ist beispielsweise die Behandlung mit Laserstrahlen, die sich laut einer britischen Studie aus dem Jahre 2003 positiv und heilsam auf die Akne auswirken soll. Jedoch waren die Ergebnisse aus dem darauf folgenden Jahr weniger gut. Es bleibt also abzuwarten, ob diese Behandlung eine Zukunft hat.

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Viele Aknegeplagte verwenden Öle, wie Teebaumöl oder Manukaöl. Die Behandlung sinnvoll ergänzen kann man durch Behandlungen mit Rotlicht, Solariumgänge (leichte Stufe, nicht zu oft!) oder auch Gesichtsdampfbäder. Zudem sind in der Apotheke verschiedenste Cremes und Salben erhältlich, die einen sinnvollen Beitrag zur Heilung leisten.

Die wichtigsten Grundsätze bei Akne sind:

  • Geduld haben
  • konsequent in der Pflege sein,
  • auf eine gesunde Ernährung achten,
  • viel frische Luft,
  • vorsichtiger, sorgsamer Umgang mit der Haut,
  • Stress möglichst vermeiden.
 

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