Arbeit und Ernährung

Getränkefalle

Jeden Tag ausreichend Flüssigkeit zu trinken, ist sehr wichtig. Wer hierbei nicht schnell in eine flüssige Kalorien-Falle tappen will, sollte allerdings nur ausgewählte Getränke zu sich nehmen. Empfehlenswert sind vor allem Wasser und Früchtetees. Schwarzer Tee und Kaffee dürfen auch genossen werden, die Menge sollte jedoch eingeschränkt bleiben.

Getränkefalle
Kurzinfo
  • Problem: Vermeintlich gesunde Säfte enthalten viel Zucker
  • Tipp: Lieber zum Wasser, Tee oder Kaffee greifen

Für alle weiteren Getränke gilt: Je größer der Zuckergehalt, umso mehr Kalorien nimmt man zu sich. Auch wenn Fruchtsäfte gesünder sind als Limonaden, hat ihr Zuckergehalt doch den gleichen Effekt: Er bringt reichlich Kalorien mit sich, geht schnell ins Blut, lässt dadurch den Insulinspiegel steigen, fördert den Appetit und hemmt den Fettabbau. Dieses gilt im reduzierten Maß auch für Saftschorlen. Wer pro Tag einen Liter Fruchtsaft oder Limonade trinkt, nimmt alleine dadurch bereits rund 500 Kalorien zu sich.

Jeweils 200ml der folgenden Getränke enthalten folgende Anzahl Zuckerwürfel (à 3g):

  • Apfelsaft – ca. 7-8,
  • Orangensaft – ca. 6,
  • Multivitaminsaft – ca. 7,
  • Traubensaft – ca. 10-11,
  • Karottensaft – ca. 5-6,
  • Tomatensaft-ca. 2,
  • Fruchtnektar – ca. 5-10,
  • Fruchtsaftgetränke – ca. 4-8,
  • Eistee-ca. 2-6.

Der Zuckergehalt von Limonaden kann bei 25 bis 35 Stück Würfelzucker pro Liter liegen, auf Wellness-Wasser kommen noch auf sieben bis 17 Stück Würfelzucker. Hier lohnt auf jeden Fall ein Blick auf den Angaben auf dem jeweiligen Produkt.

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Übrigens: Laut Berichten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) greifen vor allem Männer häufig zu Limo, Fruchtnektar und Co. Trotzdem sind natürlich auch Frauen nicht vor der „Getränkefalle“ gefeit! In diesem Zusammenhang sind auch reine Saftdiäten, bei der vor allem zuckerreiche Fruchtsäfte zum Einsatz kommen, mit Vorsicht zu genießen. Selbst wenn die gesamte Tagesmenge an Kalorien im Rahmen bleibt, so ist der Zuckergehalt hier doch enorm hoch – und das wirkt sich wiederum negativ auf den Stoffwechsel aus.

 

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