Haut

Falten

Falten sind „das Angesicht des Alters“ – gesunde Menschen bekommen meist ab dem 30. Lebensjahr Falten in bestimmten Regionen des Körpers. Zuerst kommen kleine Fältchen rund um den Mund, wenig später auch an den Augen und der Stirn.

Falten
Kurzinfo
  • Bezeichnung: Angesicht des Alters
  • Regionen: Krähenfüße um die Augen, Stirnfalten, Falten um den Mund, Nasenfalten

Auslöser für die Faltenentstehung ist die fehlende Gewebespannung, die mit steigenden Lebensjahren immer mehr abnimmt. Da das Bindegewebe weniger Feuchtigkeit und Wasser speichern kann, sieht die Haut nicht mehr so frisch und vital aus. Und: Nicht nur die Spannkraft des Bindegewebes, auch vorhandenes Fettgewebe wird mit zunehmendem Alter häufig abgebaut. Auch dieses wirkt stützend und polsternd. Verschwindet es, so können Falten besonders schnell entstehen. Bei sehr schlanken Frauen kann die Faltenbildung entsprechend auch begünstigt sein – wobei hier natürlich viele weitere Faktoren wie die individuelle Veranlagung eine Rolle spielen.

Im Gesicht sind folgende Faltenarten zu unterscheiden: Krähenfüße um den Augen, Stirnfalten, Falten um den Mund und Nasenfalten. Jede Faltenart hat eine bestimmte Mimik und Verhaltensweise, die sie verstärken. So entstehen die Krähenfüße vor allem durch häufiges Lachen, Stirnfalten eher durch das Hochziehen der Augenbrauen bei Verwunderung oder Zorn. Die Falte auf der Nase ist oft ein Zeichen für unangenehme Lebensumstände oder stressigen Arbeitsalltag – das berühmte ‚Naserümpfen‘, wenn einem etwas nicht passt oder man sich nicht wohl fühlt. Neben den hier genannten Mimikfalten gibt es aber auch solche, die nicht primär durch die Bewegung der Gesichtsmuskeln bedingt sind. Sie machen sich zum Beispiel als lange, tief gehende Faltenkanäle bemerkbar. Bei der ästhetisch-plastischen Behandlung von Falten gilt die Faustregel: Mimikfalten sind beispielsweise durch Unterspritzung mit Botox behandelbar, andere Faltenarten können durch Dermal Filler wie Hyaluronsäure aufgepolstert werden.

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Die ersten Falten entstehen rund um das 30. Lebensjahr, doch mit dem 40. Jahr wird das Gewebe noch stärker und schneller „alt“. Zu deutlichen Relieferscheinungen gesellen sich oft auch Rötungen und Hautspannungsgefühle. Wie andere Alterungsprozesse ist die Faltenbildung von der angeborenen Veranlagung abhängig. Manche Menschen haben das große Glück, mit 70 noch frischere Haut zu besitzen als manche 30-Jährige. Andere wiederum empfinden die Faltenbildung nicht als störend, sondern als Zeichen eines erfahrungsreichen und wechselhaften Lebens. Wer hat nicht das gefurchte Gesicht seiner Oma, seines Opas, geliebt?

Neben den biologischen Vorgängen innerhalb des Organismus sind die Lebensumstände ebenso bedeutend für die Faltenbildung. Besonders ungesunde Praktiken wie Nikotin, wenig Schlaf, Alkohol oder Solarien-Besuche tragen negativ zur Hautalterung bei. Ebenfalls negativ für die Bildung von Falten ist eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme. Die Haut benötigt Wasser, um straff und elastisch zu bleiben – es werden 2 Liter pro Tag empfohlen!

 

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