Fußpflege

Reinigung für die Füße

Pflege beginnt mit Reinigung

In einem ganzen Leben läuft der Mensch ungefähr viermal um die Welt. Unsere Füße erbringen erstaunliche Leistungen und doch werden sie viel zu oft vernachlässigt. Doch neben bequemen Schuhen ist die entsprechende Reinigung ein Muss für schöne, gepflegte und gesunde Füße.

Fußpflege
Kurzinfo
  • Tipp: Verwöhnen Sie ihre Füße ein bis zweimal mit einem Fußbad
  • Info: Nach dem Bad die Füße zwischen den Zehen gut austrocknen, da dort Pilze entstehen können

Abgesehen vom täglichen Gang unter die Dusche, sollte man seine Füße etwa ein bis zweimal in der Woche mit einem Fußbad verwöhnen. Denn Fußbäder sind nicht nur nützlich für die Sauberkeit, sie entspannen und regen zudem die Durchblutung an. Wenn man ein Fußbad mit Ölen ansetzen möchte, sollte man Emulgatoren beifügen. Dies sind Stoffe die helfen, nicht mischbare Flüssigkeiten, wie eben Wasser und Öl, gut zu vermengen. Denn wenn Öle nur auf der Wasseroberfläche schwimmen, kommen sie in hoher Konzentration mit der Haut in Kontakt und können Reizreaktionen hervorrufen. Als Emulgatoren eignen sich beispielsweise zwei Esslöffel Sahne, eine Tasse Vollmilch oder zwei Esslöffel Molke. Dabei wird der Emulgator mit dem Öl vermischt und dann in das fertige Fußbad gegeben. Gemeinhin gilt die Regel: sechs bis acht Tropfen Öl bei Erwachsenen und drei bis fünf Tropfen bei Kindern.

Fußbäder – gesund und entspannend

Die Arten der Fußbäder sind vielfältig und können verschiedenen Nutzen haben oder auf verschiedene Beschwerden abzielen. Sehr beliebt ist besonders das ansteigende Fußbad. Hier wird die Wassertemperatur von lauwarm langsam auf eine Temperatur von bis zu 43 Grad erwärmt. Dazu wird das Fußbad zunächst nur bis zu den Knöcheln gefüllt und dann langsam heißes Wasser nachgegossen. Am Ende sollte das Wasser etwa bis zur Wadenmitte reichen.

Dieses Fußbad ist nicht nur in der kalten Jahreszeit eine echte Entspannung, sondern fördert zudem die Blutzirkulation, allerdings sollte es nicht länger als dreißig Minuten dauern. Um das Wärmeempfinden zu verlängern, kann man dem Wasser zusätzlich etwas Meersalz beifügen. Gegen Schweißfüße hilft am besten ein Fußbad, das eine Temperatur zwischen 36 und 40 Grad hat und einen Auszug aus Salbei oder Eichenrinde enthält. Um dem Fußschweiß und –geruch langfristig beizukommen, sollte dieses Fußbad mindestens einmal am Tag über einen Zeitraum von mehreren Wochen durchgeführt werden. Bei Muskelkater und Durchblutungsstörungen eignet sich die Mischung aus Wacholderbeeröl, Rosmarinöl und Cajeputöl.

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Schön zu Fuß

Doch egal welches Fußbad ausgewählt wird, generell gilt, dass das Wasser immer bis zu den Knöcheln reichen und die Schüssel die Füße nicht einengen soll. Weiterhin sollte auf die Temperatur geachtet werden. Ist das Wasser zu warm, wird die Haut ausgetrocknet und die Bildung von Krampfadern begünstigt.

Nach dem Bad müssen die Füße gut abgetrocknet werden, vor allem die Bereiche zwischen den Zehen, da dort ein feucht warmes Klima einen Nährboden für Pilze begünstigt oder Entzündungen hervorrufen kann. Da die Poren im Anschluss an ein Fußbad weit geöffnet sind, sollte man sich die Füße gut eincremen, denn zu diesem Zeitpunkt werden die Wirkstoffe besonders gut in die Haut aufgenommen. Regelmäßiges Eincremen gehört zur Reinigung der Füße dazu, denn dadurch wird einer Austrocknung der Haut vorgebeugt. Die Cremes sollten fetthaltig sein und die Feuchtigkeitsbindung in der Haut unterstützen, da an den Füßen wenige Talgdrüsen vorhanden sind und sie ohne Eincremen nach der Reinigung schnell spröde und rissig werden können.

 

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