Parodontitis

Parodontitis

Die Abgrenzung von Parodontitis gegenüber Parodontose erklärt sich aus den Endungen. Der Wortteil „-itis“ bedeutet entzündlich, die Endung „-ose“ einen Schwund. Bei der Parodontose handelt es sich um den Schwund von Zahnmaterie, ausgehend von Zahnbett hin zu Bindegewebe und Zahnfleisch.

  • Parodontose: Schwund von Zahnmaterie.
  • Parodontitis: Bakterieller Befall des Zahnes.

Die Parodontitis entsteht aufgrund eines bakteriellen Befalls der Zähne, der als Zahnbelag (Plaque) auf den Zähnen sichtbar ist. Die Bakterien wandeln Kohlenhydrate und Zucker in Säuren um. Diese Säuren greifen den Zahnschmelz an und führen ohne Gegenmaßnahmen zu Zahnstein. Wenn sich die Bakterien weiter ausbreiten, reagiert das körpereigenen Immunsystem mit Antikörpern, welche die Aufgabe haben die Bakterien zu zerstören. Dabei schädigen sie auch das Eigengewebe, also das Bindegewebe und die Knochen im Mundraum. Folgen sind Zahnfleischbluten, Zahntaschenbildung, Zahnfleischrückgang, die Lockerung der Zähne und als Schlusskonsequenz der Ausfall des Zahnes.

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