Parfum

Verwendung des Parfums

Parfum sollte immer direkt auf die Haut aufgetragen werden. Wer sich vorher eincremt, der riskiert einen unschönen Duftmix, weil die allermeisten Pflegeprodukte heute auch parfümiert sind. Selbst die hierin enthaltenen Fette sondern einen Eigenduft ab. Außerdem kann es sein, dass die Duftmoleküle so schneller wieder verfliegen, da sie sich nicht direkt mit der Haut verbinden können.

Verwendung des Parfums
Kurzinfo
  • Grundbestandteile: Alkohol (ca. 80%), destilliertes Wasser und darin gelöste natürliche Essenzen (ätherische Öle pflanzlicher oder tierischer Herkunft)
  • Riechstoffe: Fachbezeichnung für natürliche und synthetische ätherische Öle

Für das Auftragen sollten Partien ausgewählt werden, die besonders gut durchblutet sind, wie die Stelle hinter den Ohrläppchen oder die Handgelenke. Auch im Haar haftet das Parfum sehr gut; einige Hersteller bieten heute sogar spezielle Haarsprays mit einer Duftkonzentration an. Grundbestandteile eines Parfüms sind hauptsächlich Alkohol (ca. 80 %), destilliertes Wasser und darin gelöste natürliche Essenzen (ätherische Öle pflanzlicher oder tierischer Herkunft), sowie immer mehr synthetisch hergestellte Duftstoffe. Die Fachbezeichnung für natürliche und synthetische ätherische Öle lautet „Riechstoffe“.

Aus der verfügbaren Menge von ca. 200 natürlichen Essenzen und ca. 2.000 synthetischen Duftstoffen werden jeweils etwa 30 bis 80 verschiedene Stoffe für eine Parfümkomposition zusammengemischt.

Es werden, abhängig von der Konzentration an Duftstoffen innerhalb einer Mischung, folgende Verdünnungen unterschieden:

  • Splash Cologne (1 bis 3 %)
  • Eau de Cologne (EdC) (3 bis 5 %)
  • Eau de Toilette (EdT) (6 bis 9 %)
  • Eau de Parfum (EdP) (10 bis 14 %)
  • Extrait Parfum (15 bis 30 %)

Düfte lösen eine Vielzahl von Gefühlen und Assoziationen bei jedem Menschen aus. Ein großer Teil hiervon geschieht unbewusst und kann nicht gesteuert werden. Die Intensität eines Geruchs spielt aber eine große Rolle. Daher unterscheidet man folgende Schwellen:

  • Duftwirkungs-Schwelle, ab dieser noch nicht wahrnehmbaren Intensität reagiert der Körper auf den Duft.
  • Wahrnehmungs-Schwelle, Aura, man riecht etwas, kann es jedoch noch nicht zuordnen.
  • Erkennbarkeits-Schwelle, Duft ist erkennbar und benennbar. Mit steigender Duft-Intensität wandelt sich der Duft von angenehm über aufdringlich bis hin zur Flucht-Schwelle, die unbewusst eine Fluchtreaktion auslöst.
 

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