Buchinger-Fasten
Was ist Fasten eigentlich?
Unter Fasten versteht man den freiwilligen und zeitlich begrenzten Verzicht auf feste Nahrung. Jeder führt es eigentlich täglich durch, denn Essen am Tag und Fasten in der Nacht sind Normalität im Lebensrhythmus.
- Fasten: Freiwilliger und zeitlich begrenzter Verzicht auf feste Nahrung
- Empfehlenswert: Vor Beginn einen Arzt zu Rate ziehen, denn nicht in jedem Fall ist Fasten die idealste Form
Wenn wir allerdings vom Fasten reden, geht es hauptsächlich um das Fasten zur Gewichtsreduzierung. Daneben gibt es noch das Heilfasten (zur Heilung und Vorbeugung von Krankheiten) und das spirituelle Fasten (zur Motivation, Besinnung und aus religiösen Gründen).
Wie wirkt das Fasten auf meinen Körper?
Natürlich ist nicht zu übersehen, dass man vom Fasten abnimmt, aber es liefert auch ein völlig neues Körpergefühl. Vielleicht regt es auch dazu an, die Ernährung endlich auf gesunde Kost umzustellen. Es ist vor Beginn einer Fastenkur immer empfehlenswert einen Arzt zu Rate zu ziehen, denn nicht in jedem Fall ist Fasten die idealste Form abzunehmen.
Das Buchinger-Fasten
Der Name einer spziellen Form des Fastens leitet sich von dem Internisten Otto Buchinger ab. Entgegen der damaligen Ansicht, dass Fasten mit einer Null-Kalorien-Aufnahme einhergeht, variierte Buchinger dieses um Kräutertees, Säfte, Gemüsebrühen oder auch Buttermilch bei einer durchschnittlichen Kalorienaufnahme von 250 Kilokalorien täglich. Dabei darf während der gesamten Fastendauer von ca. fünf Tagen keine feste Nahrung aufgenommen werden. Nach den fünf Tagen beginnen die Aufbautage, an denen die Kalorienmenge kontinuierlich auf ein normales Niveau gesteigert wird.
Empfehlenswert, da bei dieser Art Fasten darauf geachtet wird, die für den Körper wichtigen Stoffe aufzunehmen. Des Weiteren wird der Körper durch die Flüssigkeit entschlackt und eine Darmreinigung erfolgt. Es sollte jedoch vorher geprüft werden, ob eine Fastenkur sinnvoll ist, da nicht jeder durch seine Konstitution geeignet ist.