Bräunende Pflege

Besonderheiten der Pflege im Sommer

Die Sonne scheint, Glückshormone werden ausgeschüttet, das warme Wetter und das blaue Wasser laden förmlich zu einem Strandtag ein. Doch was für uns so angenehm ist, bedeutet für die Haut wahren Stress. Deshalb ist eine ausgeglichene Hautpflege im Sommer von großer Bedeutung.

Pflege im Sommer
Kurzinfo
  • Pflege: Ceme mit LSF, Faltenblocker und Feuchtigkeit benutzen
  • Schutz: Sowohl vor UV-A- und UV-B-Strahlung

Im Gegensatz zum Winter kommt die Pflege im Sommer mit einem geringeren Feuchtigkeitsanteil aus. Das kommt daher, dass im Gegensatz zur trockenen Winterluft im Sommer eine erhöhte Luftfeuchtigkeit herrscht. Andererseits arbeiten die Schweißdrüsen der Haut aufgrund der hohen Temperaturen vermehrt und die Haut wird mit einem körpereigenen Fettfilm versorgt. Das hat leider zufolge, dass die Poren verstopfen und es somit zur Bildung von Hautunreinheiten führen kann.

Welche Strahlung belastet die Haut?

Sonnenstrahlen bestehen aus dem so genannten ultravioletten Licht und Infrarotlicht. Der für die Haut schädliche Anteil ist das ultraviolette Licht, dass sich in UV-A und UV-B Strahlung aufteilt.

Die UV-B Strahlung dringt nicht so tief in die Haut vor, sondern wird von der obersten Schicht absorbiert. Als Schutzreaktion wird die Schweißproduktion im Körper angekurbelt, die Pigmentzellen vermehren sich und der Hautfarbstoff Melanin wird gebildet. Es entsteht die Lichtschwiele, eine dünne Hornschicht, die durch das Melanin abgedunkelt ist. Sie bilden zusammen die „Spätbräune“, die erst ca. 48 – 72 Stunden nach dem Sonnenbad sichtbar wird. UV-B Strahlen sind maßgeblich beteiligt an der Entstehung von Sonnenbrand und der Bildung von Hautkrebs.

Die UV-A Strahlung dringt dagegen tiefer in die Haut ein und schwächt dort das Bindegewebe, was die Hautalterung beschleunigt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom „Photoaging“. Melanin wird an die Oberfläche der Haut transportiert, wodurch sich die „Sofortbräune“ zeigt, die jedoch nicht lange hält. Die Haut kann sich gegen diese Strahlung nicht selbst schützen, die übrigens auch Fensterscheiben durchdringen kann, weswegen Sonnenschutzmittel gegen UV-A Strahlung immens wichtig sind.

Um den Sommer optimal genießen zu können und Langzeitfolgen zu vermeiden, sind ein paar einfache Dinge zu beachten.

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Tipps:

  • Pools enthalten sehr viele Chemikalien und auch das Baden im Meer hinterlässt Salzspuren auf der Haut. Eine gründliche Dusche mit Wasser befreit die Haut von Partikeln.
  • In der Gesichtscreme sollte nun unbedingt einen Lichtschutz integriert sein. Enthält sie zusätzlich Faltenblocker, mindert es die Gefahr von Sonnenfalten und lässt die Haut frisch und zart aussehen. Denken Sie vor allem an die „Sonnenterassen“ des Gesichts. Damit sind die Areale an Nase, Kinn und Jochbeinen gemeint, die leicht aus dem Gesicht herausstehen und damit stärker anfällig für Sonnenbrand sind. Spendieren Sie hier ruhig einen höheren Lichtschutzfaktor.
  • Reinigen Sie Ihren Körper mit klarem Wasser oder Syndets, da es durch die Schweißproduktion zu eine Verstopfung der Poren kommen kann.
  • Tragen Sie bei starker Sonneneinstrahlung zusätzlich schützende Kleidung und meiden Sie Sonnenbäder zwischen 10 Uhr bis 15 Uhr, da hier die Sonne am stärksten brennt.
  • Benutzen Sie immer einen, auf Ihren Hauttyp angepassten Lichtschutz. Dabei gilt: je heller die Haut, desto höher der benötigte Lichtschutzfaktor.
 

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