Rosacea
Rosacea ist eine chronische Entzündung der Gesichtshaut, die in Schüben verläuft und auch Kupferfinne genannt wird. Sie betrifft vor allem Menschen im mittleren Alter und vom „keltischen“ Typ. Hellhäutige, rothaarige und sommersprossige Menschen sind häufiger von Rosacea betroffen als andere.
- Symptome: Fleckige, verdickte, großporige Haut, geplatzte Äderchen
- Hausmittel: Sonnenschutz, Gesichtshaut kühl halten und schützen
- Eingriffe: Lasermedizin, Nasenchirurgie
- Pflegeprodukte: Antibiotische Cremes
Rosacea beginnt meist als eine anhaltende Rötung der Gesichtshaut und mit der Bildung von Äderchen. Die fleckigen Rötungen bilden sich vor allem auf der Nase, seitlich an den Wangen, auf der Stirn und am Kinn. Im weiteren Verlauf können kleine Knötchen und Eiterbläschen auftreten und insbesondere bei Männern bildet sich als Folge der Erkrankung eine Knollennase. Diese wird auch Rhinophym genannt.
Rosacea verläuft in Phasen und kann auch zum Stillstand kommen. Ihre Ausprägung reicht von leichten Rötungen im Wangenbereich bis zu einer akneähnlichen Pustelbildung. Diese Pusteln können sich bei Rosacea auch auf der Glatze, an Brust und Rücken bilden.
Weitere Medikamente:
- Rosatum Heilsalbe
- Rhodiola
- Ferrum Rosatum