Lippenvergrößerung / Lippen aufspritzen – Methoden
Zur kosmetischen Lippenvergrößerung werden die Lippen unterspritzt oder vom plastischen Chirurgen mit Implantaten unterlegt, wobei die empfindliche Mundregion mit einer örtlichen Betäubung schmerzfrei gemacht werden kann. Dann wird eine biologisch abbaubare Substanz unter die Lippen gespritzt.
- Fachbegriff: Lippenaugmentation
- Anästhesie: örtliche Betäubung
- Dauer: 10-20 Minuten
- Klinikaufenthalt: Keiner
- Arbeitsfähig: Sofort
- Sport: Nach 3-4 Tagen
- Kosten: Ab 500 Euro
Möglichkeiten der Lippenvergrößerung
Aufspritzen mit Eigenfett
Eine Lippenvergrößerung kann mit Eigenfett erfolgen, das am Körper abgesaugt oder nach einer Fettabsagung konserviert wird. Dieses körpereigene Material ist praktisch allergiefrei. Sofern es nicht bereits zur Verfügung steht, macht die Absaugung den Vorgang aber aufwendig. Zudem treten nach dem Eingriff häufig stärkere Schwellungen als bei Kollagen oder Hyaluronsäure auf. Zudem kann es zu asymmetrischen Einheilungen kommen, die eine Nachbehandlung notwendig machen. Das Eigenfett wird vom Körper innerhalb von sechs bis 24 Monaten wieder abgebaut, in einigen Fällen kann das Ergebnis durch die Integration von Fettzellen dauerhaft bestehen bleiben.
Beratung
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Unterspritzung mit Polymilchsäure
Auch hierbei handelt es sich um eine körpereigene Substanz, die aber synthetisch hergestellt wird. Der Effekt hält hierbei recht lang (ca. 1 Jahr), muss aber meist nach ein bis zwei Monaten mehrfach wiederholt werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Injektion von Hyaluronsäure
Hyaluronsäure kann zur Unterspritzung der Lippen ebenfalls eingesetzt werden. Diese weiche Substanz lässt sich leicht spritzen, ruft nur selten Allergien hervor, lässt sich gut formen und wird ca. innerhalb von neun Monaten vollständig vom Körper abgebaut. Es kann jederzeit nachgespritzt werden.
Aufspritzen der Lippen mit Kollagen
Sofern das Kollagen tierisch gewonnen wird, sollte vorab ein Allergietest gemacht werden, um allergische Reaktionen ausschließen zu können. Auch Kollagen lässt sich gut verteilen und formen, wird innerhalb von vier bis sechs Monaten im Körper abgebaut und kann jederzeit aufgefrischt werden. Das vorhandene Allergierisiko hat jedoch dazu geführt, dass andere Stoffe Kollagen als Füllmaterial zur Lippenaugmentation weitgehend abgelöst haben.
Einsetzen von Lippenimplantaten
Durch kleinste Schnitte im Mundwinkelbereich kann der Chirurg, alternativ zur Lippenunterspritzung, auch Implantate einsetzen. Diese Implantate sind schlauchförmige, dünne Konturfäden, die aus einem hochelastischen Kunststoff bestehen. Die Fäden werden an der Grenze zwischen Lippenrot und Lippenweiß unter die Haut gelegt und formen so die neue Lippenkontur. Da sie im Inneren hohl sind, kann das körpereigene Bindegewebe in das Implantat hineinwachsen und es so stützen. Diese Methode sorgt für ein dauerhaftes Ergebnis, die Fäden sind nur selten zu ertasten, können aber auch wieder entfernt werden. Diese Methode führt meist zu einer stärkeren, vorübergehenden Schwellung als die Einspritzung und gelegentlich können die Konturfäden die Lippenhaut perforieren.
Lippenvergrößerung durch Konturimplantate
Auch bei dieser Technik werden kleinste Schnitte in den Mundwinkeln gesetzt. Der Chirurg schiebt dann mit Hilfe eines tunnelartigen Hohlinstrumentes die Implantate unter die Lippe. Konturimplantate sind synthetische, elastische Implantate, die bereits eine vorgeformte Lippenkontur haben. Diese Technik wird in den USA relativ häufig angewendet, in Deutschland wird sie nur sehr selten eingesetzt. Einerseits bieten Konturimplantate die Möglichkeit ein dauerhaftes Ergebnis herbeizuführen, andererseits können sie als Fremdkörper empfunden und rufen in den ersten Tagen stärkere Schwellungen hervor als Einspritzungen. Auch Konturimplantate können auf Wunsch wieder entfernt werden. Um ein natürlich- ästhetisches Ergebnis zu bekommen, sollte allerdings auch bei diesem vergleichsweise harmlosen Eingriff viel Wert auf die Behandlung durch einen erfahrenen Arzt gelegt werden.
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