Augenlaser

PRK / Photorefraktive Keratektomie – Methoden

PRK ist die „Ur-Mutter“, die ältere, aber nicht veraltete Form der Augenlaserbehandlungen. Die PRK wird zur Korrektur von Myopien bis ca. – 5 dpt, aber auch bei geringen Hyperopien und Astigmatismen eingesetzt. Bei geringen und mittleren Fehlsichtigkeiten gilt die PRK als zuverlässige Methode mit wenig Komplikationen. Wird sie bei stärker ausgeprägten Fehlsichtigkeiten eingesetzt, steigt jedoch die Komplikationsrate, so dass andere Methoden bevorzugt zum Einsatz kommen.

PRK
Kurzinfo
  • Fachbegriff: PRK
  • Anästhesie: Lokale Sedierung
  • Dauer: Wenige Minuten
  • Klinikaufenthalt: I.d.R. ambulant
  • Arbeitsfähig: Nach 1-5 Tagen
  • Sport: Nach 3 / 14 Tagen
  • Kosten: Ab 1000,- EUR

Bevor der Laser die Form der Hornhaut neu modelliert um die Fehlsichtigkeit auszugleichen, wird das Epithel vollständig entfernt. Im Anschluss an die Behandlung trägt der Patient über Nacht einen Verband. Das Deckhäutchen erneuert sich nach dem Eingriff von selbst und bedeckt die Wunde innerhalb von etwa fünf Tagen. Innerhalb weniger Wochen wird die endgültige Sehschärfe erreicht. Da Lasik, Intralasik und Lasek weniger Schmerzen verursachen und der Patient schneller sein normales Leben aufnehmen kann, verliert die PRK an Bedeutung.

Allerdings ist sie günstiger als die anderen Verfahren und am längsten erprobt. Durch den geringen Abtrag bleibt die Hornhaut bei dieser Methode durchgehend stabil, gegen mögliche Vernarbungen helfen regelmässig und einige Wochen lang eingenommene Tropfen.

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