Rasur für den Mann

Bart rasieren

Trocken oder nass – das ist weitgehend eine Frage der Überzeugung und beide Rasurarten haben ihre Fans. Wer aber z.B. zu Pickeln oder Akne neigt, sollte die Trockenrasur vorziehen, um Verletzungen zu vermeiden.

Bart rasieren
Kurzinfo
  • Tipp: Wer zu Pickeln oder Akne neigt, sollte Trockenrasur vorziehen
  • Pflege: Nach der Rasur After-Shave-Produkte verwenden

Zudem gilt: Eine Trockenrasur sollte vor der Dusche erledigt werden, damit das Barthaar durch das warme Wasser nicht zu weich wird und sich mit dem Elektrorasierer schnell „abhobeln“ lässt. Die Arbeitsweise eines Elektrorasierers ist in der Tat eher die des Hobelns, denn des Schneidens und um Hautirritationen zu vermeiden, empfiehlt sich vorab eine Gesichtsreinigung.

Für die „Pflege danach“ gelten die gleichen Tipps wie bei der Nassrasur. Diese gilt als schonender und gründlicher und sorgt ganz nebenbei noch für ein tägliches Peeling. Nassrasierer sollten erst duschen und sich dann rasieren. Denn Barthaar ist hydrophil, es zieht Wasser an, quillt auf und ist so leichter zu schneiden. Trotzdem sollte zudem ein Rasierschaum oder Gel verwendet werden: Dadurch richten sich die Barthaare auf, die Haut wird mit einem Schutzfilm versehen und die Klinge gleitet leichter.

Die eigentliche Rasur sollte mit schnellen, sanften Strichen in Wuchsrichtung des Haares erfolgen und an den Wangen und am Hals beginnen. Dort sind die Haare besonders weich. Rund um den Mund und am Kinn sitzen die härtesten Barthaare, die als letztes rasiert werden sollten. Es empfiehlt sich, zwischendurch immer wieder die Klinge unter Wasser abzuspülen. Unnötige Reizungen der Haut werden so vermieden. Gut geeignet sind Rasierer mit auswechselbaren Klingen, die es u.a. von Gillette oder Wilkinson gibt. Um Irritationen und Verletzungen zu vermeiden, sollte eine Klinge zudem nicht länger als eine Woche verwendet werden. After-Shave-Produkte sorgen nach der Rasur für ein entspanntes Gefühl: Sie beruhigen und entspannen die Haut, lindern das Brennen, helfen Rötungen zu vermeiden und schaffen ein angenehmes Gefühl. Besonders pflegend und reichhaltig sind zum Beispiel die Aftershaves von Baldessarini, Calvin Klein und Davidoff.

Die klassische Rasur – stilvolles Pflegeritual für Ihn

Fertige Rasierschäume und Nassrasierer sind Ihnen zu langweilig? Kein Problem! Als Mann von Welt dürfen Sie sich gern an eine durch und durch klassische Rasur mit Rasiermesser bzw. – Klinge, Rasierseife, passendem Pinsel und Schale wagen. Diese ursprüngliche Form der Nassrasur hat inzwischen weltweit zahlreiche Anhänger gefunden. Und die sind überzeugt: Mit einer klassischen Rasur erzielt man(n) einfach die besten und präzisesten Ergebnisse! Ganz nebenbei macht es auch noch richtig Spaß, die hierzu nötigen Utensilien sorgfältig auszuwählen. Das Prinzip ist dabei eigentlich ganz einfach: Eine Rasierseife wird mit einem Rasierpinsel, häufig zum Beispiel aus Dachshaar gefertigt, schaumig geschlagen – natürlich in der passenden Rasierschale, die in einfacher Ausführung ebenso erhältlich ist wie als Luxusprodukt aus Marmor. Statt Systemrasierer setzen Freunde der klassischen Rasur dann auf Rasiermesser oder Rasierhobel. Die Anwendung erfordert ein wenig Übung und sollte zunächst vorsichtig durchgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden. Wie bei der modernen Nassrasur, so sollte auch hier ein blutstillender Alaunstift bereitliegen.

 

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