Altersflecken

Pigmentflecken – Ursachen

Bei den Ursachen ist zu unterscheiden, ob das Krankheitsbild durch endogene, also im eigenen Organismus gebildete, oder exogene, also von außen zugeführte Pigmente bzw. Hormone entsteht. Zu den endogenen Pigmenten zählen das Melanin selbst, verschiedene Gallenfarbstoffe oder auch Karotin. Ein typisches Beispiel für ein exogenes Pigment ist Kohlenstoff, der in vielen Tätowierfarben enthalten ist.

Pigmentflecken
Kurzinfo
  • Lateinisch: Chloasma
  • Ursachen: Endogene oder exogene Pigmente oder Hormone
  • Behandlung: Nach Ursachenfeststellung ggf. Abdeckung, Bleichung

In der Regel werden Pigmentflecken durch Hormone oder Medikamente hervorgerufen und durch Sonnenlicht intensiviert. Die Flecken können sich zurückbilden. Oft werden sie von den Betroffenen als störend empfunden, sind aber nicht gefährlich. Generell sollte versucht werden, im Gespräch mit dem Arzt die Ursache für die Hyperpigmentierung zu bestimmen und ggf. das verursachende Medikament, wie z.B. die Antibaby-Pille, abzusetzen oder zu ersetzen. Auf Wunsch können auch Salben zum Einsatz kommen, die in der Lage sind, die Flecken zu bleichen.

Werden die Pigmentflecken als störend empfunden, können sie kosmetisch abgedeckt werden. In jedem Fall ist der Schutz vor Sonne wichtig und das direkte Sonnenlicht sollte vermieden werden. Dies gilt übrigens in ganz besonderem Maße nach einer Operation oder auch nach bestimmten Hautbehandlungen wie der Mikrodermabrasion. In diesen Fällen ist die betroffene Haut oft sehr empfindlich und nahezu ungeschützt. Sonnenstrahlung, aber auch Besuche im Solarium können das noch neue Gewebe jetzt stark pigmentieren – es kommt zur unerwünschten Hyperpigmentierung. Um das zu verhindern, hilft auch hier nur der Schutz vor der Sonne, notfalls mit sehr starkem Lichtschutzfaktor und natürlich weitester Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung.

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