Aknenarben
Sie taucht meist während der Pubertät zum ersten Mal auf und verschwindet in den meisten Fällen bis zum 30. Lebensjahr wieder von alleine: Die häufigste Hautkrankheit des Menschen, Akne.
- Entstehung: Hormonelle Veränderungen im Körper
- Ursache: Androgene
Akne zeigt sich in Pusteln und Pickeln, die sich vorwiegend im Gesicht, auf Nacken und Dekolleté zeigen. Aknepickel können aber auch am Rücken und unter den Achseln auftreten, und in schwereren Fällen bildet sich auch in der Leisten-, Gesäß- und Genitalregion Akne.
Diese schweren Fälle sind aber eher selten. In der Regel verläuft Akne eher harmlos und kann durch engagierte, systematische Hautpflege gut reduziert werden. Ggf. kann ein Hautarzt zusätzlich spezielle Salben und Medikamente verordnen.
Der Grund für die Entstehung von Akne sind hormonelle Veränderungen im Körper. Größter Auslöser von Akne sind männliche Geschlechtshormone, die sogenannten Androgene. Sie begünstigen die Entzündung von Talgdrüsen in der Haut und schaffen damit die Ursache für Pickel und Pusteln. Jungen sind daher auch häufiger von Akne betroffen als Mädchen. Rund 80 bis 90 Prozent aller Jugendlichen zeigen Anzeichen von Akne. Bei rund 70 Prozent verläuft diese Hauterkrankung eher harmlos und bedarf keiner ärztlichen Behandlung. Rund 30 Prozent aller Teenager zwischen 15 und 18 Jahren haben jedoch eine klinische Akne, die in Abstimmung mit einem Arzt behandelt werden sollte.
Sind störende Aknenarben zurück geblieben, können diese durch eine ärztliche Behandlung gemildert oder sogar entfernt werden. Dermatologen und ästhetisch-plastische Chirurgen bieten als entsprechende Methoden ein Laser-Peeling oder Chemical Peeling an.