Halsstraffung – Ausgangssituation
Ausgangssituation: Die natürliche Hautalterung
Dass eine Halsstraffung überhaupt gewünscht wird, hängt mit der natürlichen Hautalterung zusammen. Im Zuge dieses Alterungsprozesses kommt es zu einer Abnahme der Bindegewebsfasern, aber auch des ebenso stützenden Fettgewebes. Vorhandene Hautzellen werden nicht mehr so schnell erneuert wie früher, die gesamte Haut wirkt oft schlaffer als zuvor. Wie stark und wie schnell die Hautalterung voranschreitet, hängt von ganz verschiedenen Faktoren ab. Auch die individuelle Veranlagung spielt hierbei eine Rolle. In jedem Fall aber weisen Körperpartien wie der Hals, die natürlich über wenig Binde- und Fettgewebe verfügen, besonders schnell erste Alterungsspuren mit erschlaffender Haut auf.
- Fachbegriff:
- Anästhesie: Vollnarkose
- Dauer: Ca. 1-2 Stunden
- Klinikaufenthalt: Ca. 1-2 Tage
- Arbeitsfähig: Nach 3-5 Tagen
- Sport: Nach ca. 2 Wochen
- Kosten: Ab 1.500 Euro
Gründe für die Halsstraffung
Ganz allgemein kann eine Halsstraffung sowohl von Frauen wie auch von Männern gewünscht werden, wobei weibliche Patientinnen noch deutlich in der Überzahl sind. In der Regel handelt es sich hierbei um Frauen, deren Halspartie im Laufe der natürlichen Alterungsprozesse erschlafft ist bzw. den typischen „Truthahn-Look“ aufweist. In einigen Fällen kann der Hals jedoch auch durch andere Umstände erschlaffen, beispielsweise nach einem starken Gewichtsverlust (Crash-Diät, Schwangerschaft). Unabhängig von der jeweiligen Ursache für den erschlafften Hals wird die OP jedoch stets aus ästhetischen Gründen gewünscht. Da die nur mit wenig stützendem Binde- oder Fettgewebe ausgestattete Halspartie durch Sport oder spezielle Kosmetika nur sehr bedingt veränderbar ist, stellt der operative Eingriff oftmals die einzige Möglichkeit zur optischen Verbesserung dar. Ziel der Behandlung ist dabei einerseits die Straffung, andererseits die Konturierung der Halspartie.
Beratung
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Den richtigen Arzt finden
Die operative Halsstraffung sollte wie alle Behandlungen innerhalb der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie besonders gut durchdacht werden. Die mehrstündige Operation stellt einen deutlichen Eingriff in den Organismus dar, der mit einigen Risiken verbunden ist. Nicht nur deshalb sollten sich Patientinnen und Patienten ausreichend Zeit für die Suche nach einem passenden Facharzt nehmen. Zum einen müssen die äußeren Aspekte stimmen: Einwandfreie Hygiene und eine technisch hochwertige Ausstattung bilden die Basis für eine seriöse Behandlung und sollten deshalb immer eine Selbstverständlichkeit sein. Darüber hinaus muss selbstverständlich auch die fachliche Qualifikation stimmen: Titel wie „Schönheitschirurg“ geben keinerlei Rückschluss auf die Ausbildung des Arztes. Die korrekte Bezeichnung für eine einschlägige Spezialisierung lautet hier zum Beispiel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“. Weitere Anhaltspunkte für PatientInnen, wie man einen seriösen Facharzt erkennt, liefern zum Beispiel die bekannten Dachverbände DGÄC oder DGPRÄC auf ihren Websites. Eine Adress-Suche mit speziell auf die Halsstraffung spezialisierten Fachärzten findet sich außerdem auch auf unseren Seiten. Dabei empfiehlt es sich, erst einmal unverbindlich Kontakt zu passenden Ärzten bzw. Kliniken aufzunehmen und um ein persönliches Erstgespräch zu bitten. In diesem Gespräch können dann wichtige Fragen rund um den Eingriff, die individuellen Behandlungsmöglichkeiten und auch die jeweiligen Risiken besprochen werden. Ganz nebenbei können sich Patient/-in und Arzt so ganz unverbindlich kennenlernen. Übrigens: Einige Praxen bzw. Kliniken bieten ein kostenloses Beratungsgespräch an, andernorts wird hierfür eine Schutzgebühr verlangt.
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