Pheromone – mehr Erfolg beim anderen Geschlecht
Woran es wohl liegt, dass wir manche Menschen unmittelbar anziehend finden – obwohl wir nicht ein Wort mit ihnen gesprochen haben? Neben visuellen Aspekten sollen hier auch die individuellen Duftstoffe eine wichtige Rolle spielen. Einige Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass der Duft eine sehr viel größere Rolle bei der Partnerwahl spielt als alle anderen Aspekte. Ob dies tatsächlich der Wahrheit entspricht, sei einmal dahin gestellt.
- Ursprung: Pheromone kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Träger von Erregung
- Info: Pheromone sind Sexuallockstoffe, die unsichtbar und geruchlos sind und wie ein Parfüm aufgetragen werden
Fakt ist jedoch, dass ein jeder von uns einen individuellen Körpergeruch verströmt – und dass hierbei auch solche Duftstoffe zum Tragen kommen, die wir nur intuitiv wahrnehmen. Pheromone fallen in diese Kategorie. Sie werden auch als „Sexuallockstoffe“ bezeichnet und spielen zum Beispiel auch in der Tier- und Pflanzenwelt eine wichtige Rolle. Heute sind diese Botenstoffe in Alkohol gelöst für die Eigenanwendung zu haben. Die Hersteller versprechen, dass die Trägerin bzw. der Träger hierdurch attraktiver auf das andere Geschlecht wirken sollen. Es gibt sie tatsächlich: In Alkohol gelöste Botenstoffe, die die Wahrnehmung anderer Menschen beeinflussen. Diese Botenstoffe werden Pheromone genannt und wie ein Parfum getragen.
Ihr Effekt: Die Trägerin oder der Träger wirken auf das andere Geschlecht attraktiver und positiver. Ein Umstand, der nicht nur hilft, wenn es darum geht, einen neuen Partner zu erobern. Auch im Berufsleben oder in bestehenden Beziehungen hilft dieser gute Einfluss.
Unsichtbar und geruchslos
Pheromone sind Sexual-Lockstoffe, die unsichtbar und geruchslos sind. Ihr Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „Träger von Erregung“. Sie wirken auf das Unterbewusstsein und lösen in jedem Menschen einen Reiz im Gehirn aus, der sich nicht willentlich beeinflussen lässt. Denn Pheromone kommen auch in der Natur vor: Jedes Tier und auch jeder Mensch sondert sie ab. Wahrgenommen werden sie über ein eigenes Organ, dem Vomeronasalen Organ in der Nase.
Mehr Attraktivität dank Androstenon
Männer und Frauen geben Androstenon, ein Umbauprodukt des Sexualhormons Testosteron, ab. Dieses gelangt über die apokrinen Schweißdrüsen („Duftdrüsen“) auf die Körperoberfläche. Versuchsreihen haben gezeigt, dass in Maßen dosiertes Androstenon die Bewertung der Attraktivität verbessern kann. Auch Männer fühlen sich bei Aufnahme bestimmter weiblicher Sexualpheromone stärker angezogen. Parfums mit synthetisch hergestellten entsprechenden Duftstoffen können die gleiche Wirkung entfalten und erhöhen die erotische Anziehungskraft.
Anwendung von Pheromonen
Pheromonprodukte gibt es für Männer und Frauen. Sie sollten am besten auf die Kleidung aufgesprüht werden, da sie dort deutlich länger haften bleiben und wirken können als auf der Haut. Wer mag, kann beim Kauf und Tragen der Lockstoffe auch noch nach dem Zweck unterscheiden: So gibt es z.B. Produkte, die besonders gut für den beruflichen Erfolg sind und mehr Selbstbewusstsein und Sympathie vermitteln. Und nach Feierabend können Pheromone zu mehr Sexappeal und Verführungskraft verhelfen.