Stirnlifting / Brauenlifting – Ausgangssituation

Das Phänomen der Schwerkraft macht auch vor der Stirn und der Augenpartie nicht Halt. Die Haut büßt im Laufe der Jahre an Elastizität ein, Haut und Gewebe sacken nach unten. Dabei bilden sich an den seitlichen Augenwinkeln ausgeprägte Hautfalten, die Augenbrauen „sinken“ herab.

Das Ergebnis: Das Gesicht macht einen müden bis grimmigen Eindruck, auch wenn sich sein „Träger“ eigentlich fit und glücklich fühlt. Doch für die erste Einschätzung eines Menschen ist gerade sein Gesichtsausdruck von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus können die Augenbrauen aber auch beispielsweise in Folge eines Unfalls oder einer Erkrankung (beispielsweise Muskelschwäche, Nervenleiden) erschlaffen und so für den typischen „Schlafzimmerblick“ sorgen. Ganz unabhängig davon ist die Grundposition der Brauen im Gesicht angeboren – kosmetische Maßnahmen wie das bei Frauen beliebte Augenbrauen zupfen können für eine leichte, optische Verbesserung sorgen.

Bei einem Stirnlifting wird die Position der Augenbrauen wieder angehoben und die Stirnfalten gestrafft, auch die tieferliegende, erschlaffte Gewebestruktur wird durch die Schönheitsoperation wieder in ihre „Ausgangsposition“ zurückversetzt. Die entstehenden Narben können im Haaransatz versteckt werden. Der Verjüngungs-Effekt, der durch diesen Eingriff eintritt, hält im Durchschnitt fünf bis zehn Jahre. Ein Stirnlifting kann den natürlichen Alterungsprozess nicht aufhalten, aber die „Zeit zurückdrehen“. Individuelle Veranlagung, Lebensführung, Mimik und Hautqualität haben einen entscheidenden Einfluss auf die Nachhaltigkeit dieser OP, deren endgültiges Ergebnis nach ca. drei Monaten sichtbar ist.

Diese Schönheitsoperation gehört nicht zu den in Deutschland häufig durchgeführten, ästhetischen Operationen, daher sollte vor einem solchen Eingriff besonders viel Wert auf die Auswahl eines erfahrenen Arztes und ausführlichen Vorgesprächs gelegt werden. Schließlich soll ein frisches, verjüngtes Aussehen das Ergebnis sein.

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