Akne – Behandlung
Akne zeigt sich meist in einem typischen Hautbild und im entsprechenden Alter. Um die Diagnose abzusichern, kann in schwereren Fällen ein Abstrich aus den vorhandenen Bläschen genommen werden, um Bakterien nachzuweisen.
- Entstehung: Hormonelle Veränderungen
- Pflegemittel: Gels, Gesichtswasser, Peelings, Tonics
- Behandlung: Parfüm- und ölfreie Mittel
Wird ein Arzt aufgesucht, sollte aber zudem ausgeschlossen werden, dass eine andere Erkrankung, wie eine Allergie, vorliegt. Auch Hormon- oder Stoffwechselstörungen sollten als Ursache für das veränderte Hautbild ausgeschlossen werden. Nach dem Schweregrad richtet sich auch die komplette Behandlung. Um Narben und Komplikationen zu vermeiden, ist die richtige Therapie wichtig.
In leichten Fällen reicht es, die Haut mit tensidfreien Tinkturen oder Cremes zu behandeln. Pickel sollten nicht selbst ausgequetscht werden, dadurch können sich nur vermehrt Entzündungen bilden. Cremes und Lotionen mit hohem Fettgehalt sollten nicht benutzt werden. Eine ausgezeichnete Hilfe bei zu Akne neigender Haut bieten die Gesichtscremes von Avène oder die Dermasence Phystosabal Creme mit sehr gut verträglichen Inhaltsstoffen und einer desinfizierenden Wirkung.
Schwerere Fälle sollten in Absprache mit einem Hautarzt behandelt werden. Dann kommen in der Regel Cremes und Salben oder auch Tabletten zum Einsatz. Sie enthalten Wirkstoffe wie Benzoylperoxid, Salizylsäure oder auch Zink. Ggf. kann auch Kortison verordnet werden. Bei Frauen mit ausgeprägter Akne kann auch die Einnahme der Anti-Baby-Pille mit einer antiandrogenen Wirkung helfen. Bitte informieren Sie den Arzt ggf. über eine vorliegende Schwangerschaft, da viele Akne-Medikamente dann nicht genommen werden dürfen.