Peeling

Peeling

Als Peeling bezeichnet man eine Creme oder Paste, die mit feinen Schleifpartikeln wie Meersalz, Sand oder Fruchtkörnchen angereichert ist. Peelings werden meist nass, also zum Beispiel unter der Dusche oder auch in der Sauna (Saunapeeling) aufgetragen und kurz einmassiert. Dabei werden abgestorbene Zellen der obersten Hornschicht und Schmutz einfach weggerubbelt. Darüber hinaus sollen regelmäßige Peelinganwendungen das Hautbild verfeinern helfen und die Durchblutung fördern. Selbst als Anti-Cellulite Maßnahme wird dem Peeling eine vielversprechende Wirkung nachgesagt.

Peeling
Kurzinfo
  • Bezeichnung: Creme oder Paster, angereichert mit feinen Schleifkörpern
  • Zweck: Verfeinert das Hautbild, fördert die Durchblutung
  • Anwendung: Sowohl fürs Gesicht, als auch für den Körper
  • Achtung: Bei dünner oder empfindlicher Haut keine Fruchtsäurepeelings

Das hilft der Haut dabei, Pflegeprodukte besser aufzunehmen. Zerhackte Fruchtkerne als Schleifkörper haben eine starke Peelingwirkung, milder wirkt dagegen Seesand. Vorsicht bei Peelings mit Fruchtsäuren. Die auch als AHA (Alpha Hydroxy Acid) bekannten Säuren können dünner und empfindlicher Haut schaden. Peelings eignen sich für jeden Hauttyp, bei empfindlicher, dünner Haut sollte man sie jedoch vorsichtig anwenden und besonderen Wert auf das richtige Produkt legen.

Die richtige Anwendung fürs Peeling: So geht‘s

Neben den eingangs beschriebene nassen Peelingpasten und – Cremes gibt es auch eine ganze Reihe an Pflegeprodukten für ein sogenanntes Trockenpeeling. Hierzu zählen zum Beispiel spezielle Peelinghandschuhe mit angerauter Oberfläche, aber auch Luffaschwämme, Massagebürsten und ähnliche Produkte. Trockenmassagen spielten schon in der Naturheilkunde von Pfarrer Kneipp eine wichtige Rolle und werden heute wiederentdeckt – als wohltuende Pflegeeinheit, die morgens munter macht und außerdem eine tolle Vorbereitung der Haut auf Dusche oder Bad bietet. Auch vor einer intensiven Pflegecreme macht ein solches Trockenpeeling Sinn: So werden überschüssige Zellen abgerieben, die Haut ist optimal auf die neue Körperpflege vorbereitet.

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Als vorbereitende Maßnahme für Bodylotion und CO. eignet sich selbstverständlich auch das Nasspeeling. Hierzu stehen unterschiedliche Peelingprodukte zum Beispiel mit zerkleinerten Fruchtkernen, Seesand oder Meeressalz zur Wahl. Wer eine etwas mildere Variante sucht, der kann einfach sein Duschgel mit einem Peelingprodukt mischen oder gleich zu einem Kombi-Produkt mit integrierten Peelingpartikeln greifen. Natürlich lässt sich ein solches Peeling auch ganz schnell selber machen: Einfach eine Portion grobes Meersalz oder, für ein feineres Peeling, zum Beispiel gemahlenen Kaffee mit ein paar Esslöffeln Speiseöl vermengen und kräftig in die Haut einmassieren. Anschließend abduschen – fertig. Wichtig: Gerade bei feinen Peelingprodukten können Schleifpartikel auf der Haut verbleiben, deshalb in jedem Fall gründlich abspülen! Noch ein paar wichtige Hinweise zur Anwendung: Peelings eignen sich zwar generell für jeden Hauttyp, trotzdem sollte man bei empfindlicher, dünner besonderen Wert auf das richtige Produkt legen. Und auch wenn Regelmäßigkeit Trumpf ist, bitte nicht übertreiben: Etwa ein bis maximal zwei Peeling-Einheiten pro Woche sind völlig ausreichend!

Peeling Produkte lassen sich für den Körper und das Gesicht anwenden, jedoch sollte man sich zwei Produkte gönnen. Die Anwendung ist sehr ähnlich, aber die verwendeten Schleifkörper und Pflegestoffe weisen Unterschiede auf. Die Anwendung beider Produkte ist denkbar einfach und zudem belebend: So wird das Körperpeeling kurz unter der Dusche einmassiert, entfaltet bereits nach kurzer Einwirkzeit seine Wirkung und wird dann einfach wieder abgespült. Die Prozedur ist beim Gesichtspeeling ähnlich. Das Ergebnis ist ein deutlich erfrischtes, verfeinertes Hautbild. Die Haut kann nun die Pflegestoffe aus Cremes oder Emulsionen besonders gut aufnehmen und verwerten.

 

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