Bräunende Pflege

Pflegeprodukte für die Pflege im Sommer

Wer kennt es nicht: nach einem herrlichen Tag am Meer mit ausgiebigen Sonnenbädern ist die Haut gerötet, spannt und spätestens am Abend macht sich der Sonnenbrand bemerkbar. Er wird in der Fachsprache auch Dermatitis solaris genannt und ist eine Entzündungsreaktion der Haut.

Pflege im Sommer
Kurzinfo
  • Pflege: Creme mit LSF, Faltenblocker und Feuchtigkeit benutzen
  • Schutz: Sowohl vor UV-A- und UV-B-Strahlung

Die Ausprägungen können von leichten Rötungen und Druckschmerzen bis hin zu Verbrennungen reichen. Vor allem die Nase, der Hinterkopf sowie Schultern und Oberkörper sind anfällig für Sonnenschäden. Eine beschleunigte Hautalterung oder Hautkrebs können Folgeerscheinungen von zu häufigen und ungeschützten Sonnenbädern sein.

Um dies zu verhindern, kann man sich mit geeigneten Pflegeprodukten schützen.

Sonnenschutzmittel

Man findet sie in Form von Milch, Creme, Öl, Schaum, Lotion, Gel, Spray oder als Stift. Alle Sonnenschutzmittel enthalten bestimmte Lichtschutzfilter, die verhindern sollen, dass die schädlichen UV Strahlen in die Haut gelangen. Dabei reicht das Angebot von UV-A- über UV-B- bis hin zu Breitbandfiltern. Man unterscheidet zwei verschiedenen Lichtschutzfilter: solche auf chemischer und auf physikalischer Basis.

Chemische Lichtschutzfilter enthalten Stoffe, die tief in die Haut eindringen und dort die UV-Strahlung aufnehmen. Der Nachteil dieses Verfahrens ist das mögliche Auftreten allergischer Reaktionen auf die enthaltene Chemie. Physikalische Lichtschutzfilter werden ebenfalls auf die Haut aufgetragen, wobei sich winzig kleine Pigmente auf die Hautoberfläche legen und dort die Strahlen reflektieren. Der große Vorteil ist, neben dem Ausbleiben einer möglichen allergischen Reaktion, dass sie zudem keine Einwirkzeit benötigen.

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Besonders empfehlenswerte Sonnenschutz-Produkte gibt es beispielsweise von Annemarie Börlind, Biotherm und Ladival.

Generell gilt: je heller die Haut, desto höher der Lichtschutzfaktor (LSF). Allgemein wird empfohlen ein Mittel mit einem LSF zwischen 20-40 zu benutzen.

Ist es doch einmal passiert und der Sonnenbrand macht sich bemerkbar, können verschiedene Mittel helfen, die Symptome zu verhindern.

Öle

Beim Sonnenbrand ist die betreffende Stelle ausgetrocknet. Jetzt gilt es der Haut die verlorene Feuchtigkeit zurückzuführen, um ein späteres Schälen der Haut zu verhindern. Öle, wie z.B. Jojobaöl, Sheanussöl, Kokos-, Öliven-, Mandel- oder Advocadöl können helfen, die strapazierte Haut wieder zu beruhigen. Auch Shea- oder Mangobutter legen sich wie ein Film auf die Haut und mindern Spannungsgefühle, und sind z.B. in der Hawaiian Tropic After Sun Lotion enthalten.

entzündungshemmende Stoffe

Bei schmerzendem Sonnenbrand oder Rötungen werden so genannte After-Sun-Produkte empfohlen. Sie enthalten Wirkstoffe wie Panthenol, Tocopherol, Ascorbinsäure, Aloe-Vera oder Hamamelis und verfügen über eine entzündungshemmende und feuchtigkeitsspendende Wirkung. Eine gute Empfehlung sind die After-Sun Produkte von Ladival. Abends können auch Pflegeprodukte aus Wildrosen-, Granatapfel- oder Nachtkerzenöl angewendet werden.

Duschen

Gerade im Sommer bei hohen Temperaturen ist die Körperwäsche von großer Bedeutung. Durch das Schwitzen legt sich ein Fettfilm auf die Haut, der die Poren verstopfen kann. Um daraus entstehenden Hautunreinheiten vorzubeugen, sollte man sich mehrmals täglich mit reinem Wasser waschen. Stark schwitzende Bereiche wie die Achseln, Leisten oder Füße können zusätzlich mit Duschmitteln gereinigt werden. Vermeiden Sie den Einsatz von Seife, da sonst der pH-Wert der Haut zerstört wird. Besser eignen sich Syndets oder rückfettende Stoffe.

 

Beratung

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