Herpes

Herpes – Behandlung

Die Behandlung des Herpes genitalis mit antiviralen Medikamenten (Virustatika) kann den Krankheitsverlauf um einige Tage verkürzen und die Beschwerden mindern. Die Medikamente (Aciclovir, Famciclovir, Valaciclovir) wirken umso besser, je früher man sie einnimmt – also schon bei den ersten Anzeichen eines Ausbruchs.

Herpes
Kurzinfo
  • Fachbegriff: Herpes simplex
  • Formen: Lippenherpes, Genitalherpes
  • Behandlung: Zovirax, Erazaban, Zoster Nosoden u. a.
  • Vorbeugung: Gesunde Lebensweise, Hygiene

Lippenherpes heilt normalerweise innerhalb einiger Tage folgenlos aus. Es wird nur bei sehr ausgeprägten Beschwerden behandelt und auch dann können nur die Symptome, nicht aber die Ursache behandelt werden. Sinnvoll kann es sein, die Bläschen mit desinfizierenden Wirkstoffen trocken zu pinseln oder entsprechende Salben einzusetzen. Diese Salben sind rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich.

Bevor die Bläschen auftreten, machen sich oft schon Juckreiz oder Spannungsgefühle bemerkbar. Dann sollte man möglichst schnell handeln: Das Tupfen von Teebaum- oder Melissenöl auf die Hautstellen kann dann helfen. Tritt Fieber auf, ist in jedem Fall ein Arzt zu konsultieren.

Die Herpes-Geschwüre können sich unbehandelt auch mit Bakterien infizieren. Breitet sich die Krankheit auf die Augen aus, kann die Sehkraft beeinträchtigt sein. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich also einen Arzt zu kontaktieren und die Symptome der Krankheit konsequent zu behandeln. Zu den möglichen Komplikationen zählen zudem ein Befall der inneren Organe oder auch eine Entzündung des Gehirns.

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