
Vorbeugung von Leberflecken
Für die Entwicklung sowohl normaler, als auch Leberflecken ist neben einer erblichen Veranlagung und hormonellen Einflüssen in erster Linie häufige und intensive UV-Bestrahlung verantwortlich.
- Fachbegriff: Nävus, Plural: Nävi
- Ursachen: Erbliche Veranlagung, Hormonspiegel, UV-Strahlung
- Behandlung: Sonnenschutz-Produkte, Entfernung durch Hautarzt
Sonnenbrände, insbesondere im Kindesalter, erhöhen das Risiko einer späteren Melanomentwicklung erheblich. Man sollte deshalb immer auf ausreichenden Sonnenschutz achten. Vor allem Hellhäutige und Menschen mit vielen Leberflecken sollten deshalb die Sonne meiden, beziehungsweise für ausreichenden Sonnenschutz sorgen.
Außerdem sollten vorhandene Leberflecken beobachtet und auf Auffälligkeiten in Form und Farbe, unscharfe Begrenzung und mögliche Veränderungen sowie Symptome wie Rötung, Jucken und Nässen geachtet werden. Im Zweifelsfall muss der Leberfleck ärztlich untersucht werden. Besondere Vorsicht ist bei hellhäutigen Menschen mit vielen Leberflecken geboten, insbesondere wenn bei diesen oder ihren Verwandten bereits ein oder mehrere dysplastische Nävi oder gar ein malignes Melanom diagnostiziert worden ist. Darüber hinaus empfiehlt es sich, auch ohne einen konkreten Verdacht, etwa alle zwei Jahre einen Hautarzt für eine generelle Betrachtung der Haut aufzusuchen.