Cellulite

Schwangerschaftsstreifen

Die sogenannten Schwangerschaftsstreifen sind Dehnungsstreifen, die auch durch Übergewicht, als Symptom von Erkrankungen oder als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten können. Eine angeborene Bindegewebsschwäche oder starke Gewichtszunahmen begünstigen die Entstehung dieser Risse.

Schwangerschaftsstreifen
Kurzinfo
  • Entstehung: Überdehnung des Bindegewebes
  • Ursache: Risse in der Unterhaut

Grundsätzlich passiert folgendes: Das Bindegewebe in der Lederhaut mit seinen kollagenen Fasern sorgt für die Elastizität der Haut insgesamt. Wird das Bindegewebe zu stark gedehnt, kommt es zu Rissen in der Unterhaut. An diesen Stellen können dann Blutgefäße durchschimmern, wodurch äußerlich blau-rötliche Streifen erkennbar werden. Die Farbe dieser Streifen verblasst mit der Zeit, helle Streifen bleiben jedoch dauerhaft zurück.

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Dehnungsstreifen treten besonders häufig an Bauch, Hüften, Gesäß, Oberarmen oder auch Brüsten auf. Überall dort, wo das Gewebe besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Durch das Tragen eines Sport-BHs kann z.B. die Belastung des Brustgewebes beim Sport deutlich verringert werden.

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    Eine Schwangerschaft ist für den Körper eine Ausnahmesituation, die zahlreiche Umstellungen mit sich bringt. Auch die Dehnbarkeit der Haut wird auf eine besondere Probe gestellt. Wer zu Dehnungsstreifen neigt, dunkelhäutige Frauen sind seltener betroffen als hellhäutige, kann versuchen, vorbeugend mit regelmäßigen Massagen die Haut zu pflegen. Zupfmassagen und wechselwarmes Duschen sind gut für die Durchblutung des Gewebes und den Hautstoffwechsel. Unterstützen kann man die Pflege durch spezielle Massageöle, die meist Mandelöl oder Jojobaöl enthalten.

    Das Bindegewebe des Busens sollte mit einem gut sitzenden BH unterstützt werden und wer auf seine Gewichtszunahme und eine gesunde Ernährung während der Schwangerschaft achtet, tut nicht nur dem Baby, sondern auch sich selbst etwas Gutes. Eine Ernährung mit viel Vitamin C, Vitamin E und Eiweiß sorgt für die Elastizität der Haut und regt die Zellerneuerung sowie den Blutfluss an.

    Sind Schwangerschaftsstreifen trotz aller Vorsorge aufgetreten, können diese durch eine Behandlung beim Arzt zumindest verringert werden: Mit dem Medical Needling gibt es eine wirksame Behandlung, die von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden sollte. Bei dieser Methode entstehen Tausende kleinster Mikrowunden, vergleichbar mit Nadelstichen, die die Selbstheilungs- und Erneuerungskräfte der Haut wirkungsvoll stimulieren und Schwangerschaftsstreifen beseitigen können.

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