Volumentherapie – Ausgangssituation

Grundsätzlich wird die Volumentherapie oder auch Dermal Filler-Behandlung eingesetzt, um nicht-mimikbedingte Falten oder eingefallene Hautpartien optisch aufzufüllen bzw. aufzupolstern. In der Ausgangssituation finden sich demnach meist Patientinnen und immer häufiger auch Patienten, deren Hautgewebe im Zuge natürlicher Hautalterung erschlafft ist und die sich ein wieder deutlich volleres, pralleres Hautbild wünschen.

Für wen ist die Behandlung geeignet?

Da der Begriff Volumentherapie nur eine Sammelbezeichnung für verschiedene Füllmethoden ist, eignet sie sich für viele Ausgangssituationen und Patientenwünsche. Das heute meist verwendete Hyaluronsäure-Gel gilt im Allgemeinen als sehr gut verträglich, da es auch natürlich im menschlichen Körper vorkommt. Gleichzeitig wird es nach einiger Zeit auf natürliche Weise wieder abgebaut, so dass mögliche Überkorrekturen zumindest nicht dauerhaft bestehen bleiben. Insbesondere diese Form der Volumentherapie wird somit häufig von Patientinnen und Patienten gewählt, die sich eine möglichst sanfte Behandlung wünschen – im Vergleich beispielsweise zum operativen Facelifting.

Darüber hinaus können aber natürlich auch weitere Dermal Filler, semi-permanente oder seltener permanente, zum Einsatz kommen. Viele Ärzte und Kliniken haben ihren ganz eigenen Schwerpunkt und verwenden Füllstoffe, mit denen sie besonders gute, langjährige Erfahrungen gesammelt haben. Hier sollten sich Patient/-innen genau erkundigen und gegebenenfalls direkt nachfragen, welche Methoden zur Auswahl stehen und welches Verfahren in ihrem individuellen Fall die besten Effekte verspricht.

Wer führt die Volumentherapie durch?

Die Volumentherapie zur Aufpolsterung von Falten und eingefallenen Hautpartien wird zum Beispiel von Dermatologen mit Spezialisierung auf die Ästhetische Dermatologie durchgeführt. Auch Plastische und Ästhetische Chirurgen bieten entsprechende Behandlungen an.