Intimbereich rasieren
Die Entfernung der Schamhaare kam bei den Männern später in Mode als bei den Frauen, setzt sich aber seit dem Ende des 20. Jahrhunderts immer mehr durch. Eine repräsentative Studie der Universität Leipzig hat 2008 ermittelt, das 67% der Männer sich im Intimbereich komplett rasieren.
- Studie: 67% der Männer rasieren sich im Intimbereich
- Methoden: Enthaarungscremes, Nassrasur mit Rasierschaum
- Pflege: Im Anschluss Körpermilch und Cremes einsetzen
Das bedeutet natürlich noch lange nicht, dass Sie unbedingt eine Intimrasur benötigen: Nach wie vor gibt es etliche Männer, die hiervon wenig halten – nicht nur, aber gerade auch in älteren Generationen. Wichtig: Wer sich für eine Intimrasur entscheidet, der sollte nicht einfach drauflos rasieren. Der Intimbereich gehört zu den sensibelsten Regionen des Körpers – entsprechend vorsichtig müssen Sie vorgehen, um Verletzungen und Irritationen zu vermeiden. Eine Trocken – oder Nassrasur bietet eine schnelle Möglichkeit, störende Haare zu entfernen. Gleichzeitig hält dieser Effekt jedoch nur sehr kurz an, und die nachwachsenden Härchen können schnell pieksen oder Juckreiz hervorrufen.
Zu den gängigsten Methoden zählt aufgrund der geringen Verletzungsgefahr in diesem sensiblen Bereich die Anwendung einer Enthaarungscreme für sensible Haut. Wenige Minuten einwirken lassen und dann die Haare mit klarem Wasser abspülen. Allerdings enthalten diese Cremes chemische Substanzen zur Haarentfernung, die Reizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen können. Alternative: Der Griff zum Nassrasierer und Rasierschaum (z.B. von Gilette oder La Roche Posay) mit anschließender Pflege des Intimbereichs mit einer sanften Creme oder Körpermilch.