Ernährung bei Stress

Ernährung bei Stress

Nahrungsmittel für starke Nerven

Stress versetzt den Organismus in eine verstärkte Alarmbereitschaft und das führt zu einem höheren Verbrauch an Vitalstoffen. Dieser Verlust kann durch eine gezielte Ernährung ausgeglichen werden.

Ernährung bei Stress
Kurzinfo
  • Beachten: Stress führt zu einem höheren
    Verbrauch an Vitalstoffen
  • Tipp: Ausreichend Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen

Kohlenhydrate sollten in Form von Kartoffeln, Reis oder Vollkorn auf dem Speiseplan stehen. Sauerkraut, Paprika, Orangen und Kiwis sorgen für viel Vitamin C. Haferflocken enthalten das als Nervenvitamin bezeichnete Vitamin B1. B2 hemmt die Stresshormone in ihrer Aktivität und ist reichhaltig in Joghurt, Eiern, Pilzen, Produkten aus Vollkorn und Sonnenblumenkernen enthalten.

Spinat, Walnüsse, Bananen, Avocados und Geflügel enthalten viel Vitamin B6, das nach einer Stressattacke viel positive Energie liefert. Hühnerleber, Makrelen, Heringe, Eier und Milchprodukte liefern das Vitamin B12, das die Nerven stärkt.

Mineralstoffe machen das Immunsystem resistenter gegen Stress und werden mit Hülsenfrüchten, Bananen, Salaten, Kohl, Milch, Äpfeln, Kohlrabi und Vollkornprodukten aufgenommen. Zudem ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr nicht zu vergessen, damit das Gehirn gut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden kann.

Ein ganz besonders wichtiger Mineralstoff bei Stress- und Erschöpfungszuständen ist das Magnesium. Weil die Vorräte hieran schnell verbraucht werden, empfiehlt sich die Nahrungsergänzung mit speziellen Präparaten zum Beispiel aus der Apotheke. Magnesium übernimmt eine Schlüsselrolle im Organismus und kann bei regelmäßiger, optimaler Versorgung helfen, den Teufelskreis aus Stresshormonen und ansteigendem Blutzuckerspiegel zu durchbrechen.

 

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