Hautpflege

Körperpflege

Längst vorbei sind die Zeiten, als die ganze Familie am Samstag nacheinander in die Badewanne stieg und man sich bis zum nächsten Wochenende mit einer mehr oder minder ausführlichen Katzenwäsche begnügen musste! Die schnelle Dusche zwischendurch und das entspannende Bad gehören mittlerweile einfach dazu – und die tägliche Körperpflege inklusive Reinigung ist definitiv zum Standard geworden.

Körperpflege
Kurzinfo
  • Anwendung: Shampoos, Deodorants, Duschzusätze, Cremes
  • Schutz: Nicht heiß duschen oder baden, sonst trocknet die Haut schnell aus

Dabei muss und sollte man gar nicht unbedingt täglich oder gar mehrmals täglich unter die Dusche hüpfen: Dass eine gründliche Körperreinigung und – Pflege mitunter auch ohne möglich ist, zeigen wir auf diesen Seiten. Schließlich entziehen Vollbad und Dusche der Haut wertvolle Feuchtigkeit, weshalb insbesondere Menschen mit trockener oder sensibler Haut nicht öfter als alle zwei Tage duschen bzw. baden sollten.

Schutz vor trockener Haut

Zu häufige Hautreinigung lässt die Haut austrocknen und kann zu Irritationen führen. Die Haut muss jedoch gesund und intakt sein, um ihre vielfältigen Schutzfunktionen ausüben zu können. Deshalb sollte die tägliche Körperreinigung und Körperpflege die natürliche Schutzfunktion der Haut unterstützen und mögliche Defizite ausgleichen. Grundsätzlich entzieht jeder Kontakt mit Wasser der Haut Fett und Feuchtigkeit. Je heißer das Wasser ist, desto mehr. Deshalb ist es ratsam, nur kurz, nicht zu heiß zu duschen oder zu baden und milde, rückfettende Hautreinigungsprodukte zu benutzen. Wer zu empfindlicher Haut neigt, sollte die Haut nur sanft abtrocknen und nicht durch kräftiges Rubbeln strapazieren. Anschließend gleichen Hautcremes oder Körperlotionen Fett- und Feuchtigkeitsdefizite aus und dienen gleichzeitig einer entspannenden, wohltuenden Massage. Auch die Hände sollten in das tägliche Hautpflegeprogramm einbezogen werden.

Angenehmer Duft mit Deodorants

Nach der Körperreinigung sorgt ein Deodorant für langanhaltende Frische. Dabei ist Deo nicht gleich Deo: Einige Produkte überdecken den natürlichen Körpergeruch vor allem mit eigenen Duftstoffen – wogegen grundsätzlich auch gar nichts einzuwenden ist. Zusätzlich können schweißhemmende und antibakterielle Wirkstoffe zugesetzt sein, die dem unangenehmen Schweißgeruch entgegenwirken. Spezielle Antitranspirantien wiederum regulieren die Schweißproduktion durch Aluminiumchlorid und sind somit eine gute Wahl für alle, die schnell ins Schwitzen geraten. Wichtig: Achten Sie beim Kauf eines Deodorants unbedingt auf Ihren Hautyp, denn gerade sensible Haut reagiert schnell empfindlich auf Duftstoffe oder Alkohol. Dasselbe gilt für frisch rasierte Achseln – auch diese sind besonders sensibel. Auch im Bereich der Naturkosmetik gibt es heute eine ganze Reihe an Deodorants, die möglichst ohne chemische Zusatzstoffe auskommen sollen. Ein besonders simples Produkt stellt das Mineraldeo dar: Hierbei wird ein Mineralstein lediglich mit Wasser befeuchtet und dann zum Beispiel unter den Achseln aufgetragen.

 

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