Die richtige Erholung nach der Schönheitsoperation

Die richtige Erholung nach der Schönheitsoperation

An eine Schönheitsoperation schließt sich in jedem Fall eine Pause der Erholung an. Ärzte weisen darauf hin, wie lange die Schonzeit der Patienten ausfallen sollte, um vollständig zu regenerieren. Doch worauf ist in dieser Periode zu achten und wie groß ist ihr Einfluss auf die Ergebnisse, die letztlich mit der OP erzielt werden?

Der Einfluss der Narkose

Ein zentraler Einfluss auf die Dauer der Erholungsphase geht von der Form der Narkose aus, die beim jeweiligen Eingriff eingesetzt wurde. Einige Behandlungen wirken sich in dieser Hinsicht kaum auf den Organismus aus. So ist es etwa im Falle einer Botox-Behandlung möglich, sehr schonend mit dem Patienten umzugehen. Es handelt sich um einen rein äußerlichen Eingriff, der nur das Eindringen der Nadel in das Gewebe erforderlich macht. Ausfallzeiten lassen sich in diesem Fall ausschließen, indem die Behandlung etwa auf einen Freitag gelegt wird. So kann die Erholung am darauffolgenden Wochenende stattfinden.

Bei anderen Eingriffen muss ein viel längeres Zeitfenster konstatiert werden, welches allein für die Erholung einzuplanen ist. Dies gilt zum Beispiel für die Straffung der Bauchdecke, die nur unter Narkose durchgeführt werden kann. In diesem Fall sind die Patienten für mindestens zwei Wochen außer Gefecht gesetzt. Darüber hinaus ist es besonders in den ersten Tagen wichtig, Hilfe um sich zu haben. Dabei kann etwa ein Haustürschlüssel an Freunde weitergereicht werden, die in regelmäßigen Abständen nach dem Rechten sehen. Mitten im Ruhrgebiet gibt es darüber hinaus Schlüsseldienste, die bei Unklarheiten eine Öffnung der Wohnung durchführen.

Die stationäre Behandlung

Wer sich für die Behandlung in eine Schönheitsklinik begibt, hat dort die Chance, in stationäre Behandlung zu kommen. Dies bietet nach einer Vollnarkose die Chance professioneller Betreuung. Auch im Falle von seltenen Komplikationen stehen die Fachärzte vor Ort zur Verfügung. Obwohl es selten möglich ist, Patienten zu diesem Aufenthalt in der Klinik zu verpflichten, so handelt es sich doch um eine sehr dringliche Empfehlung. Zumindest ein bis zwei Tage sollten in der Klinik verbracht werden, ehe der Weg der Genesung auch zuhause fortgesetzt werden kann.

Eine ganze Reihe von Operationen erfordert eine Vollnarkose, was den stationären Aufenthalt zu einem naheliegenden Schluss macht. Dazu zählt etwa das Facelift, die Brustvergrößerung oder die Bruststraffung. Mit dem medizinischen Fortschritt der vergangenen Jahre konnten jedoch auch diese Eingriffe schonender durchgeführt werden. Inzwischen sind Mittel und Wege gefunden worden, um die Ausfallzeiten der Patienten zu verringern. Dazu zählt etwa der minimalinvasive Eingriff. Experten halten diese Fortschritte für einen wesentlichen Auslöser der steigenden Beliebtheit von Schönheitsoperationen, die in den letzten Jahren deutlich beobachtet werden konnte.

Schnellere Genesung durch Kompressionskleidung?

Kompressionskleidung oder Kompressionsverbände werden in der Chirurgie immer häufiger eingesetzt. Patienten stellen sich dabei die Frage, ob der Prozess der Heilung auf diesem Wege tatsächlich verkürzt werden kann. In erster Linie handelt es sich um einen Schutz der operierten Hautstellen. Die Kleidung selbst schränkt zunächst die Bewegungsfreiheit ein und schafft auf diese Weise mehr Raum für die Regeneration. Wesentlich ist auch der Druck, welcher von der Kleidung ausgeht. Dieser kann im betreffenden Areal dafür sorgen, dass körpereigene Flüssigkeiten schneller abfließen. Auf diese Weise werden Schwellungen verhindert, die ihrerseits den Prozess der Heilung nur unnötig in die Länge ziehen würden. Aktuellen Studien zufolge lässt sich mithilfe der Kleidung auch die gewünschte Körperform leichter erreichen. So ist kaum verwunderlich, dass es sich inzwischen um einen festen Bestandteil der Zeit der Regeneration und Heilung handelt.

Arzthinweise und Beratungsgespräch

Jede Schönheitsoperation ist in Deutschland mit einem Beratungsgespräch verbunden. Hier wird der behandelnde Arzt auch auf die Zeit der Regeneration eingehen. Schnell können an dieser Stelle Fragen bezüglich des zeitlichen Ablaufs geklärt werden. So lassen sich Unsicherheiten zwischen den beiden Parteien leicht aus der Welt schaffen und es ist möglich, alle Weichen für den Eingriff zu stellen.

Wichtiger als alle Informationen, die über ähnliche Eingriffe zu finden sind, bleiben letztlich die Vorgaben des behandelnden Arztes. Aufgrund seiner Erfahrung ist dieser dazu in der Lage, die Risiken präzise einzuschätzen und auf diese Weise für ein optimales Ergebnis mit einer schnellen anschließenden Heilung zu sorgen.

 

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