Glucosamin bei Arthrose | Ernährungstipps auf ModernBeauty

Glucosamin bei Arthrose Quickinfo

Glucosamin bei Arthrose

 

Info:Glucosamin gilt momentan als die einzige bekannte Substanz gegen Arthrose

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Die jüngste Forschung geht davon aus, dass Glucosamin derzeit die einzige bekannte Substanz ist, die bei den Symptomen der Krankheit Arthrose helfen kann und ihren Verlauf verzögert. Und noch eine gute Nachricht: Schädliche Nebeneffekte sind bisher nicht bekannt geworden.

Glucosamin und Chondroitin reduzieren die Arthrose-Symptome, sollten aber als Nahrungsergänzung über einen längeren Zeitraum genommen werden. Wenige Wochen der Einnahme reichen nicht aus. Ist jedoch nach sechs Monaten der Einnahme von Glucosamin und Chondroitin keine Besserung zu erkennen, sollte die Therapie beendet werden.

Studien belegen einen Nutzen von Glucosamin bei Patienten mit leichter bis mäßig schwerer Kniegelenksarthrose. Bei ihnen konnte der Einsatz einer Endprothese nachweislich hinausgezögert werden. Dabei wirken die beiden Substanzen unterschiedlich auf die Rest-Knorpelmasse ein:

  • Glucosamin sorgt für die nötigen Nährstoffe zum Wiederaufbau und zur Regeneration der Knorpelmasse. Glucosaminsulfat wird aus überwiegend aus Crevettenschalen gewonnen.
  • Chondroitin stammt weitgehend aus Rinder- und Fischknorpel. Chondroitinsulfat hat einen positiven Einflusss auf den Wasserhaushalt der Gelenkknorpel und kann dazu beitragen, dass sie länger elastisch bleiben.

Arthrose gilt inzwischen als zumindest teilweise durch einen Mangel an bestimmten Stoffen verursachte Krankheit. Binde- und Knorpelgewebe sind in der heutigen Nahrung kaum noch enthalten und fehlen damit dem menschlichen Körper. Daher werden Glucosamin und Chondroitin in den USA auch vorbeugend als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt. Für die Therapie bei Arthrose ist eine Kombination von beiden Wirkstoffen empfehlenswert.

 

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