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Brustrekonstruktion – Vorbereitung, Operation, Nachsorge

Vorbereitung und Nachsorge

Die operative Brustrekonstruktion kann je nach Methode einen sowohl zeitlich wie auch fachlich hohen Aufwand bedeuten. Deshalb ist es umso wichtiger, vom Arzt verordnete Vorsichtsmaßnahmen sowie Hinweise für die Nachsorge unbedingt einzuhalten. Vorbereitung und Nachsorge sind ein wichtiger Bestandteil der gesamten Behandlung und haben somit auch einen entscheidenden Einfluss auf den Behandlungserfolg.

Brustrekonstruktion
Kurzinfo
  • Fachbegriff:
  • Anästhesie: Vollnarkose
  • Dauer: Ca. 2-4 Stunden
  • Klinikaufenthalt: Ca. 2-3 Tage
  • Arbeitsfähig: Nach 7-10 Tagen
  • Sport: Nach ca. 4 Wochen
  • Kosten: Ab 4.500 Euro

Vorsichtsmaßnahmen vor der Behandlung

Die Brustrekonstruktion erfordert eine besonders gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patientin. Deshalb steht das persönliche Gespräch hier an allererster Stelle. Hier können individuelle Fragen und Wünsche geklärt, Methoden und mögliche Risiken erläutert werden. In einem weiteren, vorbereitenden Gespräch erfährt die Patientin dann individuelle Vorsichtsmaßnahmen, die vor der Brustrekonstruktion zu treffen sind. Hierzu zählt im Allgemeinen der Verzicht auf Alkohol sowie Blut verdünnende Medikamente, soweit das Absetzen möglich und medizinisch sinnvoll ist (stets in Absprache mit dem Arzt bzw. auch dem Hausarzt). Weitere Maßnahmen richten sie je nach gewählter OP-Methode und Ausgangssituation.

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    Nachsorge: Der stationäre Aufenthalt ist Pflicht

    Die Brustrekonstruktion stellt einen enormen Eingriff in den Organismus dar. Gerade bei Krebspatientinnen bzw. Frauen, die die Krankheit gerade überstanden haben, kann das psychische Wohlbefinden noch stark beeinträchtigt sein. Insofern stellt die operative Brustrekonstruktion häufig eine weitere, in diesem Fall auch körperliche Belastung dar. Der zeitliche Aufwand sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden: Neben der in aller Regel mehrstündigen OP sind nicht selten weitere Folge-Eingriffe notwendig. Doch selbst, wenn hierauf verzichtet werden kann, ist die Nachsorge vergleichsweise aufwändig. Ein stationärer Aufenthalt ist daher nach jeder Brustrekonstruktion verpflichtend. Wie lang dieser ausfällt, hängt auch von der verwendeten OP-Methode ab. Bei der sehr aufwändigen Verpflanzung von eigenem Körpergewebe muss die Patientin manchmal mehrere Wochen in der Klinik verbleiben, um etwaige Komplikationen zu vermeiden. Nach dem Eingriff wird häufig eine Drainage gelegt, um Blut und Wundflüssigkeit abfließen zu lassen. Dieses kleine Röhrchen wird nach einiger Zeit wieder entfernt. Ganz allgemein ist in den ersten Tagen Bettruhe zu halten, wobei Patientinnen oft ausschließlich auf dem Rücken liegen dürfen. Körperliche Tätigkeiten sollten langsam angegangen werden, auf Sport und starke Belastungen ist für mindestens 14 Tage oder länger zu verzichten. Selbstverständlich sollten auch Alkohol, nicht notwendige Blut verdünnende Medikamente (zum Beispiel bestimmte Schmerzmittel) und Nikotin tabu sein. Darüber hinaus kann auch starke Hitze, beispielsweise in der Sauna oder im Solarium, kontraproduktiv sein. Der behandelnde Arzt klärt jede Patientin persönlich über die jeweiligen Vor- wie auch Nachsorgemaßnahmen auf, die im individuellen Fall je nach gewählter Methode und Situation zu berücksichtigen sind.

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