Cellulite

Intimpflege

Es wird gewaschen, gepeelt, gecremt und massiert um den Körper zu säubern und zu pflegen. Um sich in seiner Haut wohl zu fühlen sollte aber auch der Intimbereich nicht vergessen werden.

Intimpflege
Kurzinfo
  • Info: PH-Wert zwischen 3,8 und 4,4
  • Wichtig: Auf das Säuregleichgewicht achten

Gerade dort ist es wichtig, grundsätzliche Dinge zu beachten, denn der Intimbereich gehört zu den empfindlichsten Körperregionen eines Menschen. Vor allem Frauen können durch falsche Reinigung viel Schaden anrichten.

Gründe für regelmäßige Intimpflege

Innerhalb der Scheide befinden sich Milchsäurebakterien, die dafür sorgen, die Scheidenflora in einem sauren Milieu zu belassen. Das geschieht durch die Produktion von Milchsäure, wodurch ein pH-Wert von 3,8 bis 4,4 erreicht wird, in dem Erreger nicht überleben können und so Infektionen vorgebeugt wird. Wenn dieses saure Scheidenmilieu durch Waschgels mit hohem Duftstoff- oder Konservierungsmittelgehalt zerstört wird, kann sich das körpereigene Schutzsystem nicht mehr gegen Erreger wehren. Eine Infektion ist die Folge.

Intimpflege – Dies gilt es zu beachten

Auch hartes Toilettenpapier kann zu einer Reizung des Intimbereiches führen, weswegen darauf geachtet werden sollte, dass es weich ist und über einen geringen Holzfaseranteil verfügt.

Der gute alte Waschlappen sollte ebenfalls aus dem Badezimmer verbannt werden, denn er ist Keimträger Nummer eins. Vor allem in feuchten und warmen Badezimmern finden Erreger in den Fasern des Waschlappens den idealen Nährboden um sich auszubreiten.

Auch bei den Handtüchern ist es wichtig, sie häufig zu wechseln und bei 60° zu waschen. Es empfiehlt sich ein extra Handtuch für den Intimbereich zu benutzen.

Durch die richtige Wahl der Unterwäsche kann man einiges tun, um den Intimbereich zu schützen. Grundsätzlich gilt: Baumwolle und Mikrofaser sind besser als Synthetikstoffe, da sie luftdurchlässig und hautfreundlich sind. Und auch wenn es schön aussieht: auf Spitzenhöschen oder Tangas sollte nur ab und zu zurückgegriffen werden, da sie den äußeren Intimbereich reizen. Generell sollte ein Slip natürlich mindestens einmal täglich gewechselt werden.

Doch auch die Ernährung hat großen Einfluss auf den natürlichen Schutzmantel des Intimbereiches. Viren und schädliche Bakterien lieben Zucker. Je mehr man dem Körper zuführt, desto schneller können sie sich vermehren. Also lieber mal etwas Obst als den Schokoriegel, was zusätzlich noch gut für die Figur ist.

 

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