Warum ist Krafttraining so wichtig?

 

Bei dem Begriff Krafttraining denken die meisten Menschen an Bodybuilder, die in Fitness-Studios ihren Bizeps mit schweren Gewichten trainieren. Allerdings ist dieses Vorurteil heutzutage längst veraltet. Krafttraining muss sich schließlich nicht zwingend nur auf das harte Muskeltraining an komplexen Geräten beziehen. Auch Gymnastik und spezielle Übungen, durch welche die natürlichen Bewegungsabläufe des Körpers nachgestellt werden, gehören zu dieser Art des Trainings, mit dem zahlreiche Vorteile für die Gesundheit einhergehen. Aber warum ist Krafttraining so wichtig?

 

Diejenigen, die auch zuhause ein effektives Krafttraining durchführen möchten, sollten einen Blick in den Ratgeber für Arm und Beintrainer werfen. Der folgende Artikel erklärt, weshalb Krafttraining so wichtig ist und welche positiven Auswirkungen auf die Gesundheit und den Körper mit ihm einhergehen.

 

Die positiven Auswirkungen des Krafttrainings

 

Das Krafttraining sorgt in erster Linie dafür, dass die Muskeln des Körpers aufgebaut werden. Im Laufe der Zeit wird der Körper so wesentlich straffer und wirkt durchtrainierter. Auch für den Gewichtsverlust spielt das Krafttraining eine essentielle Rolle, schließlich wird durch die Trainingsform Muskelmasse auf- und Fett abgebaut.

 

Mehr Muskeln zu besitzen bedeutet außerdem, mehr Energie zu verbrennen, egal, ob in Bewegung oder am Abend auf der Couch. Der Kalorienverbrauch im Alltag gestaltet sich also umso höher, desto mehr Muskelmasse vorhanden ist. Natürlich kann auch Ausdauersport für einen Zuwachs an Muskelmasse sorgen, allerdings ist dieser wesentlich weniger effektiv als beim Krafttraining.

 

Außerdem werden durch das Gewichtstraining nicht nur die Muskeln, sondern der gesamte Halteapparat des Köpers gestärkt. Das bedeutet, dass auch Knochen, Bänder und Sehnen in hohem Maße von dem Krafttraining profitieren. Durch die Kraftübungen lassen sich Rückenschmerzen lindern, Stürze vorbeugen und Osteoporose entgegenwirken.

 

Krafttraining im Fitness-Studio oder zuhause?

 

Für das Krafttraining ist es keinesfalls zwingend nötig, ein Fitness-Studio aufzusuchen. Zuhause muss lediglich die Gymnastikmatte ausgebreitet, bequeme Kleidung angezogen, eine Anleitung zur Hand genommen werden und schon kann es losgehen. Allerdings besteht bei dem Krafttraining zuhause die Gefahr, dass sich der Trainierende überfordert oder die Übungen nicht korrekt ausführt. Kniebeugen in einer falschen Ausführung können beispielsweise dem Kniegelenk schaden. Rückenschmerzen können ebenfalls zunehmen, wenn zu starke Verrenkungen bei den Übungen gemacht werden.

 

Idealerweise wird ein gutes Fitness-Studio für das Krafttraining genutzt, welches eine umfangreiche Beratung bietet und die richtige Übungsausführung durch kompetente Trainer vermittelt. In vielen Fällen ist bereits das Stärken einzelner Muskelgruppen ausreichend, um bestimmte Beschwerden zu lindern.

 

Doch auch das funktionelle Training kann für viele Menschen Vorteile bedeuten. Bei diesen werden zahlreiche Muskelgruppen beansprucht und die natürlichen Bewegungsabläufe nachgestellt. Dadurch werden die Bewegungen im Alltag wesentlich erleichtert und Verletzungen effektiv vorgebeugt.

 

Die richtige Trainingshäufigkeit

 

Diejenigen, die ihre Muskeln mithilfe des Krafttrainings aufbauen möchten, sollten pro Woche zwei bis dreimal trainieren. Doch auch ein Training pro Woche kann helfen, um die generelle Fitness aufrechtzuerhalten.

 

Wie lange eine Trainingseinheit dabei ausfällt, ist von der individuellen Kondition und natürlich der persönlichen Motivation abhängig. Spürbare Ergebnisse lassen sich bereits mit 15 bis 30 Minuten Krafttraining erreichen. Wichtig ist jedoch immer, sich nicht zu überfordern. So sollten sich besonders Anfänger langsam mit den Übungen vertraut machen und das Training beenden, sobald ihre Muskeln zittern oder ziehen.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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