Schmuckallergie? Diese Tipps bieten schnelle Hilfe

Jucken, rote Stellen, Pusteln – eine Schmuckallergie hat viele Gesichter und kann plötzlich auftreten. Selbst, wer jahrelang Modeschmuck getragen hat, kann plötzlich allergische Reaktionen zeigen. Wie sich die Symptome noch äußern und welche Hilfe es hierbei gibt, zeigt dieser Artikel.

Was kann Schmuckallergie auslösen?

Schmuckallergie entsteht häufig durch den Kontakt mit Nickel, einem Metall, das oft in Modeschmuck verwendet wird. Allergische Reaktionen können jederzeit im Leben auftreten, auch wenn man früher keine Probleme mit demselben Schmuckstück hatte. Personen mit empfindlicher Haut sind besonders anfällig.

Edelstahl als Ausweg

Für Menschen, die zu allergischen Reaktionen neigen, ist Edelstahl eine gute Alternative. Oft sind es vor allem die Ohrlöcher, die Probleme bereiten und Irritationen auslösen. Hier können Edelstahl Ohrringe bei treuheld.com helfen. Sie sind in verschiedenen Formen, Größen und Farben erhältlich. Damit passen sie perfekt zu nahezu jeder Frisur und Gesichtsform.

Um möglichst lange etwas von diesen Schmuckstücken zu haben, ist die richtige Pflege notwendig. Im Gegensatz zu herkömmlichem Modeschmuck, der oft aus weniger haltbaren Materialien wie Kupfer oder beschichtetem Metall besteht, ist Edelstahl korrosionsbeständig und weniger anfällig für Verfärbungen. Eine regelmäßige Reinigung mit einem weichen Tuch kann ausreichen, um Edelstahlschmuck sauber und glänzend zu halten. Leichtes Spülmittel und warmes Wasser eignen sich ebenfalls gut für eine gründlichere Reinigung.

Sofortmaßnahmen bei einer allergischen Reaktion

Wenn erste Anzeichen einer Schmuckallergie bemerkt werden, ist schnelles Handeln gefragt. Typische Symptome umfassen Rötungen, Juckreiz und Schwellungen an der Stelle, wo der Schmuck mit der Haut in Kontakt kam. In manchen Fällen kann es auch zu Bläschenbildung kommen, die besonders unangenehm ist. Um die Symptome effektiv zu behandeln, sollte der auslösende Schmuck sofort entfernt werden.

Rückstände entfernen

Die betroffene Hautregion muss dann gründlich, aber sanft gereinigt werden. Verwendung finden sollte dabei Wasser und eine milde, parfümfreie Seife, um weitere Reizungen zu vermeiden. Das sanfte Abtupfen der Haut mit einem weichen Tuch hilft, die betroffene Stelle zu trocknen, ohne zusätzliche Reibung zu verursachen.

Anschließend ist die Anwendung einer beruhigenden Lotion oder Creme ratsam. Produkte mit Hydrokortison sind besonders wirksam, um Entzündungen und Juckreiz zu lindern. Diese sollten sparsam aufgetragen werden, gemäß den Anweisungen auf der Packung. Es ist wichtig, dass diese Mittel nur kurzzeitig zur Akutbehandlung eingesetzt werden und nicht als Dauerlösung dienen.

Eine weitere Maßnahme zur Unterstützung der Heilung ist die Verwendung einer hypoallergenen Feuchtigkeitscreme. Solche Cremes sind speziell formuliert, um die Haut zu beruhigen und die natürliche Barrierefunktion der Haut zu stärken. Regelmäßiges Auftragen kann helfen, die Haut widerstandsfähiger gegenüber Allergenen zu machen und zukünftige Reaktionen zu minimieren.

Bei Schmuckallergie schminken?

Das Auftragen von Make-up auf bereits gereizte Haut kann die Situation verschärfen. Kosmetika wie Puder oder Foundation neigen dazu, die Poren zu blockieren, wodurch die natürliche Hautatmung eingeschränkt wird. Dies kann den Heilungsprozess verzögern und die Entzündung weiter intensivieren.

Besonders problematisch wird es, wenn das Make-up Konservierungsstoffe oder Duftstoffe enthält, die selbst allergische Reaktionen auslösen können. Solche Inhaltsstoffe können auf vorgeschädigter Haut besonders reizend wirken. Daher ist es ratsam, bei einer Schmuckallergie, die sich zum Beispiel durch das Tragen einer Kette am Hals manifestiert, auf das Auftragen von Make-up in diesem Bereich zu verzichten, bis die Haut vollständig verheilt ist.

 

 

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