Die Geschichte des Rauchens

 

 

Die Geschichte des Rauchens geht sehr weit zurück. Es wird vermutet, dass das Rauchen an sich auf Räucherzeremonien von Priestern und Medizinmännern zurückreicht. Schon damals wurden außerdem Tabakblätter zur Versorgung von Hautverletzungen verwendet.

 

Die Europäer lernten den Tabak bei ihren ersten Begegnungen mit den Ureinwohnern Amerikas kennen. Als Columbus 1492 auf den Bahamas landete, bekam er von den Inselbewohnern Geschenke, worunter sich auch Tabakblätter befanden. Er fand erst Verwendung für diese Präsente, nachdem seine Männer auf Kuba sahen, wie die Einheimischen sich diese Blätter in den Mund steckten, anzündeten und den Rauch „tranken“ – wie sie es damals bezeichneten.

 

Die Matrosen fanden schnell Gefallen am Tabak und brachten ihn in die süd- und westeuropäischen Häfen, von wo aus Händler ihn in der ganzen Welt verbreiteten. Sehr bald wurde die Sitte des Rauchens übernommen. Tabak wurde schnell zu einem teuren und bedeutenden Handelsgut.

 

Um die Abfälle der Zigarrenproduktion nutzbringend zu verwerten, wickelten Arbeiterinnen der Tabakmanufakturen Tabakreste in Papier. Diese Papelitos wurden ab dem 18. Jahrhundert in Mexiko-Stadt zum Verkauf angeboten und kamen zu Beginn des 19. Jahrhunderts über Spanien nach Frankreich. Hier erhielt die Zigarette ihren heutigen Namen.

 

Rauchen heute

 

Das Rauchen in allen möglichen Varianten, ist in der heutigen Zeit sehr verbreitet, obwohl die Zahlen rückläufig sind. Tabak ist heute überall erhältlich. Man kann sogar schon Zigaretten online kaufen. Und der Staat kassiert ordentlich mit. So ist die Tabaksteuer in den letzten Jahren heftig gestiegen. Im Jahre 2012 betrug der Steueranteil pro Schachtel noch 2,85 Euro. 2020 waren es schon 3,48 Euro und für 2025 und 2026 sind weitere Erhöhungen bereits beschlossen.

 

Shisha rauchen liegt im Trend

 

In den letzten Jahren ist das Shisha rauchen immer mehr in Mode gekommen. Denn dieses ist der Inbegriff von Geselligkeit und Freundschaft. Gemeinsam eine Wasserpfeife anzünden, zusammensitzen und reden. Shisha rauchen liegt im Trend. Anders wie beim Rauchen einer Zigarette, was man eben schnell mal ganz nebenbei macht, bei der Arbeit oder zwischendurch in der Kaffeepause. Das Shisha rauchen wird zelebriert und dient der Entspannung.

 

Pfeife rauchen

 

Eine weitere Variante Tabak zu konsumieren ist das Pfeife rauchen. Viele Intellektuelle, Wissenschaftler und Geistesgrößen waren Pfeifenraucher. Ob Albert Einstein, Günter Grass oder Herbert Wehner – sie alle waren Pfeifenraucher und die Pfeife ihr ständiger Begleiter. Und auch die junge Hipster-Generation greift gerne – zur Entschleunigung – auf die Pfeife zurück.

Der Rauch von Pfeifentabak wird von vielen Nichtrauchern als sehr angenehm empfunden. Pfeifenraucher werden generell als ruhige, zuverlässige und manchmal exzentrische Menschen geschätzt.

 

Gesundheitliche Aspekte

 

Egal was geraucht wird – gesund ist Tabak rauchen nicht. Jeder Raucher weiß das und muss für sich selber entscheiden, was er seiner Gesundheit und seinem Körper zumuten möchte.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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