5 Tipps zur Linderung von Rückenschmerzen

Du leidest regelmäßig unter Rückenschmerzen oder plagst dich akut mit einem fiesen Ziehen oder Zwicken im Kreuz herum? Dann wird es höchste Zeit, aktiv zu werden, und zwar in erster Linie körperlich. In den meisten Fällen ist Schonhaltung genau die falsche Maßnahme. Auch wenn du dich auf der Couch gerade wohler fühlst und es dich mit Schmerzen viel Überwindung kostet, ist die richtige Bewegung genau das, was du jetzt brauchst.

Selbst wenn du zu den gerade mal 20 Prozent der Menschen gehörst, die noch nie Rückenschmerzen hatten, solltest du dich nicht nur zufrieden zurücklehnen, sondern zur Prävention auf die Fitnessmatte kommen, damit du auch noch lange so beweglich und schmerzfrei bleibst. Wir erklären dir, worauf es ankommt und welche Übungen sofort und dauerhaft gegen Rückenschmerzen helfen. Es ist nie zu spät, damit anzufangen!

 

1. Treibe Sport: Bei Bewegung kommt es vor allem auf die Regelmäßigkeit an. Es reicht also nicht, wenn Du zweimal im Monat Sport machst und Dich hinterher wieder auf der faulen Haut ausruhst. Denn während langer Sportpausen bauen sich Deine Muskeln ab und Du kannst beim nächsten Training gleich wieder von Null anfangen.

Dass Bettruhe die Medizin bei Rückenproblemen sei, ist ein altbekannter Rückenschmerzen-Mythos, von dem Du Dich daher ganz schnell verabschieden solltest. Nur durch Bewegung werden Deine Muskeln und Bandscheiben ausreichend mit Sauerstoff versorgt und besser durchblutet. Gleichzeitig werden Schmerzhemmstoffe freigesetzt, sodass sich Deine Rückenprobleme nach einigen Tagen erheblich gebessert haben sollten.

Bewunderst Du Menschen, die sich wirklich mehrmals die Woche für Sport aufraffen können? Meistens liegt das daran, dass sie einer Sportart nachgehen, die ihnen Spaß macht.

 

2. Manuelle Therapie/Chiropraktik: Hier versucht der Physiotherapeut durch Mobilisation oder Manipulation an Muskeln, Gelenken und Bindegewebe Funktionsstörungen mithilfe von Druck, Zug und Gegenzug, Dehnung und Entspannung zu beseitigen. Die Therapie sollte nur durch ausgebildete Mediziner oder geschulte Krankengymnasten durchgeführt werden.

 

3. Rückenstrecker: Eine der effektivsten Möglichkeiten, Rückenschmerzen vorzubeugen, ist die Verwendung eines professionellen Hilfsmittels, das Ihnen dabei hilft, den Rücken zu dehnen und Verspannungen zu lösen. Auf dem Markt gibt es noch mehr Varianten von Rückenstreckern. Die allgemeine Empfehlung lautet jedoch, die Variante zu wählen, die etwas teurer ist, da das Risiko, dass das Produkt kaputtgeht und Sie sich verletzen, geringer ist. Einer der besten Rückenstrecker ist beispielsweise der Rückenstrecker von StretchFit™.

 

4. Massage: Kneten, Drücken, Reiben, Streichen – all diese Bewegungen dienen der Lockerung der Muskulatur – insbesondere im Rücken und Nacken. Massagen können dazu beitragen, die Durchblutung zu verbessern, Stoffwechselvorgänge zu aktivieren, Verhärtungen zu lösen – und dadurch den Heilungsprozess zu fördern. Zur Vertiefung der Entspannung kann vor oder nach der Behandlung eine warme Moorpackung (Fango) aufgelegt werden. Eine weitere Alternative ist auch die Verwendung einer Massagepistole.

 

5. Integriere Bewegung in Deinen Büroalltag: Doch nicht erst nach Feierabend solltest Du Dich ausreichend bewegen. Auch im Büro ist es wichtig, Dir einfache Gewohnheiten für mehr Bewegung am Arbeitsplatz anzueignen, um einen gesunden Ausgleich zu den langen Sitz-Zeiten zu verschaffen.

Ein höhenverstellbarer Schreibtisch kann Dir dabei helfen, Deine Muskeln während des Arbeitens zu aktivieren und Deine Produktivität erheblich zu erhöhen.

 

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