Wohin mit dem alten Krempel?

Ein Umzug steht an? Eine gute Gelegenheit mal richtig auszusortieren und zu entrümpeln. Man staunt, was sich in den Jahren so alles ansammelt. Dinge die man einst unbedingt kaufen musste, landen dann mal kurz im Keller oder auf dem Dachboden, wo man sie nach Jahren wiederfindet. Kisten mit Kindersachen, alten Schallplatten oder verstaubten Büchern – sich von altem Krempel zu befreien, heißt auch Freiraum schaffen, aber wohin mit dem alten Krempel?

 

Was tun mit alten „Schätzchen“?

 

Einfach alles vor die Tür stellen, „zu verschenken“ drauf­schreiben und hoffen, dass der Krempel bald verschwunden ist, wäre eine Möglichkeit, ist aber nicht wirklich legal und könnte Ärger bringen. Und oftmals ist man erstaunt, was man noch für viele Dinge bekommt. Ob auf Verkaufsportalen wie eBay usw. oder CD’s und Bücher bei Momox, Rebuy und wie sie alle heißen. Es ist auch kaum zu glauben, was Leute alles sammeln und wofür man noch Geld bekommt – je älter desto besser.

 

Eingangs hatte ich die alten Schallplatten vom Dachboden erwähnt. Bitte nicht wegwerfen!!!! Schallplatten boomen und man bekommt für viele alte Stücke richtig gutes Geld. Ich kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen.

 

 

Wie versendet man die verkauften Dinge am besten?

 

Es kommt natürlich auf den Wert der zu versendenden Ware an. Bei höheren Werten sollte man die Ware unbedingt als versicherte Sendung verschicken, was auch den Vorteil hat, dass man den Versand belegen kann. Dieses ist bei einem Paket der Fall. Kleine und nicht so teure Artikel, kann man als Groß- oder Maxibrief versenden, was einiges an Porto spart.

 

Wer keine passende Verpackung hat, kann diese natürlich für einen Großbrief oder auch für einen Maxibrief kaufen. Es ist auch möglich diese als Einschreiben zu versenden, sodass man einen Beleg bekommt, den Versand nachweisen kann und versichert ist er auch mit einer kleinen Summe.

 

Spenden und verschenken

 

Nicht jeder hat die Zeit und die Lust stundenlang am PC zu verbringen und Artikel auf den verschiedenen Plattformen anzubieten, später dann zu verpacken und zur Post oder Hermes zu bringen. Viele Sachen kann man direkt dort abgeben wo sie gebraucht werden. Bei gemeinnützigen Einrichtungen z.B. bei der Tafel, der Caritas oder der Bahnhofsmission. Man findet für Garderobe und Gebrauchsgegenstände oftmals dankbare Abnehmer.

 

Auch Kindergärten freuen sich über Spiel- oder Bastelsachen. Wichtig bei allem ist aber, dass alles was man verschenkt, noch in einem guten, sauberen Zustand ist. Man sollte sich immer selber fragen: würde ich dieses oder jenes einem Freund schenken? Kann man diese Frage mit „ja“ beantworten, werden sich auch anderen Menschen darüber freuen können.

 

Außerdem kann man Dinge auch online auf Schenkbörsen anbieten. Diese funk­tionieren wie kommerzielle Klein­anzeigen, nur eben ohne Geld und der Interessent holt die Ware selber ab. Auch Sozialkaufhäuser nehmen bestimmte Sachen an. Dieses hat den Vorteil, dass man  oftmals viele verschiedene Dinge auf einmal los wird.

 

Fazit

 

Ob nun verkaufen oder verschenken, ich habe bei solchen Aufräumaktionen immer das Lied von Silbermond in Kopf wo es heißt „es reist sich besser mit leichtem Gepäck“. Und recht haben sie.

 

Fotoquelle: Pixabay.com

 

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