Liquid Rechner für den perfekten Dampfgenuss

E-Zigaretten liegen seit einiger Zeit absolut im Trend. Anders als beim Rauchen einer Zigarette, wo Tabak verbrannt wird und Schadstoffe wie zum Beispiel Nikotin und Teer eingeatmet werden, wird beim Dampfen nur Flüssigkeit erhitzt. E-Zigaretten stellen daher eine Alternative zum Tabak dar.

 

Wer glaubt E-Zigaretten sind eine neue Erfindung befindet sich im Irrtum. Sie wurde bereits in den 60er Jahren entwickelt. Schon 1963 meldete der Amerikaner Herbert A. Gilbert sein Patent für eine E-Zigarette an, die den heutigen Modellen schon ziemlich ähnlich sah. Allerdings ging diese nie in Produktion und geriet dann in Vergessenheit.

 

40 Jahre später griff ein chinesischer Pharmazeut die Idee wieder auf und produzierte einen Verdampfer, der optisch der normalen Filterzigarette nahekam. Heute ist die E-Zigarette sehr beliebt. Es gibt verschiedene Modelle und man kann aus vielen verschiedene Aromen wählen.

 

Wie funktionieren E-Zigaretten?

 

Eine E-Zigarette verdampft mit dem Atomizer Flüssigkeiten, die als Liquids bezeichnet werden. Da diese Liquids nur verdampft werden und es zu keiner Verbrennung kommt, entwickelt sich bei der E-Zigarette lediglich Dampf, welcher eingeatmet wird.

 

Eine Zigarette wird aus Tabak hergestellt und schmeckt demzufolge nach Tabak. Bei den E-Zigaretten dagegen gibt es durch die vielen verschiedenen Aromen eine große Geschmacksvielfalt. Neben verschiedenen Tabaknoten, gibt es fruchtige, frische, süße oder auch herbe Geschmacksrichtungen. Sogar der Liquid Geschmack nach frischen Kaffee ist möglich.

 

Außerdem gibt es auch Geschmacksrichtungen als Aroma zum selber mischen. Durch das Selbstmischen stehen dem Konsumenten alle Möglichkeiten offen, das perfekte Liquid für sich ganz persönlich, nach seinem individuellen Geschmack herzustellen. Mit einem Liquid-Aroma, einer Base und auf Wunsch Nikotinshots kann man seine eigene E-Liquid Mischung zu Hause einfach und unkompliziert selbst herstellen.

 

Der Vorteil selbst gemachter E-Liquids ist, dass man maximal flexibel bei der Rezeptur bleibt und das Selbstmischen in der Regel günstiger ausfällt. Aber woher weiß man eigentlich, wovon man wie viel der Mixtur beifügen muss? Eine zuverlässige Antwort bietet ein Liquid Rechner, hiermit kann das ideale Mischverhältnis errechnet werden.

 

E-Zigarette schädlicher als Rauchen?

 

Bereits 1 Mio. Deutsche dampfen regelmäßig, Tendenz steigend. Die Branche setzt auf den Hipster-Faktor ihrer überwiegend jungen und modernen Zielgruppe. In Zusammenarbeit mit oft bekannten Designern überbieten sich die Produzenten von Dampferzubehör mit immer neuen Designobjekten. Die mit entsprechendem Style präsentiert und beworben werden.

 

Im Vergleich zu Zigaretten sind E-Zigaretten sehr wahrscheinlich deutlich weniger gesundheitsschädlich, urteilt das Deutsche Krebsforschungszentrum. Studien ergaben, dass bei Dampfern Atemwegserkrankungen wie COPD, chronische Bronchitis, Emphysem und Asthma seltener auftreten als bei Rauchern.

 

Langzeitstudien über die Folgen des Konsums stehen aber noch aus. Wegen der unbekannten langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen sollten Nichtraucher E-Zigaretten nicht anwenden, auch weil Suchtgefahr droht. Für langjährige Raucher können E-Zigaretten ein Schritt in die Tabakabstinenz sein. Am besten für die Gesundheit ist es natürlich, ganz ohne Nikotin-Qualm oder Dampf zu leben.

 

 

 

Fotoquelle: Pixabay

 

 

 

 

 

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