Müsli Diät: Was hat es damit auf sich?

Diejenigen, die ihren Wunsch abzunehmen endlich in die Tat umsetzen möchten, sollten sich einmal näher mit der Müsli Diät auseinandersetzen. Bei dieser wird zwei mal am Tag, sowohl am Mittag als auch am Morgen, Müsli gegessen. Allerdings ist es nicht nur mit Müsli kaufen getan, denn bei der Müsli Diät sind durchaus einige Dinge zu beachten. Darum heißt unser heutiges Thema – Müsli Diät: Was hat es damit auf sich?

 

 

Keine fertigen Müslis mit Zusatzstoffen und Zucker

 

Damit sich die Müsli Diät tatsächlich als gesund und zielführend erweist, kommt es in hohem Maße darauf an, dass dabei nicht auf Fertigmüsli gesetzt wird.  Denn diese enthalten in der Regel große Mengen an Zucker. Dies würde mit großer Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass man im Zuge der Müsli Diät zunimmt.

 

Die wesentlich bessere Alternative besteht darin, das Müsli in Eigenregie zusammenzustellen, beispielsweise mit Leinsamen, Chiasamen und Haferflocken. Diese Zutaten können dann noch nach Wunsch mit frischem Obst, wie etwa Beeren, ergänzt werden. Als Topping eignet sich ein wenig Granola, welches ebenfalls mit nur wenig Aufwand selbst hergestellt werden kann. Idealerweise besteht das Müsli dann ausschließlich aus hochwertigen Zutaten in Bio-Qualität.

 

Neue Müsli-Kombinationen schaffen

 

Im Rahmen der Müsli Diät verspeisen viele Abnehmwillige ausschließlich Cerealien. Zwar ist in den Haferflocken eine große Menge an Vitaminen enthalten, daneben finden sich in diesen jedoch auch zahlreiche Kohlenhydrate.

 

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, die Haferflocken mit weiteren Zutaten, wie Samen und Nüssen, anzureichern. Auf diese Art und Weise lässt sich der Proteingehalt der Mahlzeit maßgeblich steigern. Daneben kann selbstverständlich auch zu frischem Obst gegriffen werden, wobei dann die Menge an Haferflocken ein wenig zu reduzieren ist. Obst zeichnet sich außerdem durch den Vorteil aus, dass es viele wertvolle Nährstoffe und Vitamine liefert.

 

Verzicht auf Trockenfrüchte im Müsli

 

Im Vergleich zu frischem Obst ist in Trockenfrüchten eine viel höhere Menge an Zucker enthalten. So ist es ratsam, die gängigen Trockenfrüchte, die normalerweise im Müsli enthalten sind, durch frisches Obst zu ersetzen. In diesem ist ein großer Anteil an Ballaststoffen enthalten, wodurch ein langanhaltendes Sättigungsgefühl eintritt.

 

Bei der Wahl der Obstsorten ist zu berücksichtigen, dass in Beeren viel weniger Kalorien stecken, als beispielsweise in Bananen oder Weintrauben. Falls im Müsli nicht vollständig auf Trockenfrüchte verzichtet werden möchte, sind diese jedoch unbedingt mäßig zu dosieren.

 

Proteinversorgung nicht vernachlässigen

 

Das Müsli sollte außerdem unbedingt mit ausreichenden Proteinen kombiniert werden. Zwar ist auch in den Haferflocken Eiweiß zu finden, daneben jedoch auch die bereits erwähnten Kohlenhydrate.

 

Wird Quark oder Nuss-Mus mit dem Müsli vermengt, lässt sich der Proteingehalt der Mahlzeit ganz einfach erhöhen. Die verzehrten Proteine sorgen dann dafür, dass der Blutzuckerspiegel nicht rapide ansteigt und danach wieder abfällt. So wird den gefürchteten Heißhunger-Attacken wirkungsvoll vorgebeugt.

 

Lässt sich die Müsli Diät als gesund bewerten?

 

Die Antwort auf die Frage, ob es sich bei der Müsli Diät grundsätzlich um eine gesunde Ernährungsweise handelt, hängt davon ab, welche Art von Müsli verwendet wird. Greift man zu gezuckerten Fertig-Müslis, profitiert die Gesundheit kaum von der Diät.

 

Wird das Müsli allerdings in Eigenregie zusammengestellt und enthält es vollwertige Haferflocken, Nüsse und vitaminreiches Obst, stellt es jedoch in jedem Fall eine überaus gesunde Mahlzeit dar. Sollte das Müsli doch im Supermarkt gekauft werden, sollte definitiv auf die Bio-Variante zurückgegriffen werden.

 

 

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