Rasur für den Mann

Haarausfall – eine Männersache?

Es ist nicht selten, dass Männer unter schütterem Haar leiden. Kommen noch kahle Stellen hinzu, ist das für den Mann jedoch sehr belastend. Doch warum fallen Haare aus und wie lässt sich der Haarausfall effektiv stoppen? Ist Haarausfall eine Männersache? Wir klären heute die Ursachen und Behandlungsmethoden.

Haarausfall bei Männern – mehr als nur eine Alterserscheinung

Tatsächlich leiden nicht nur ältere Herren unter dem Phänomen Haarausfall. Es gibt auch zahlreiche junge Männer, die unter Geheimratsecken leiden oder im Scheitelbereich sowie am Hinterkopf kahle Stellen entwickeln. Einige Betroffene stellen auch fest, dass die Haare immer dünner werden und langsamer nachwachsen. In vielen Fällen ist Haarverlust bei Männern ein natürlicher Prozess. Nicht selten stecken sogar die Gene dahinter. Lichtes Haar muss also nicht etwas mit dem Alter zu tun haben. Wer jedoch unter starkem Haarverlust leidet, kann Maßnahmen ergreifen.

Neben Koffeein Shampoos gibt es auch Kopfhautmassagen, die das Haarwachstum stimulieren können. Helfen diese Optionen nicht, kann ein Experte für Haartransplantationen Abhilfe schaffen. Dazu verwenden Profis, Haare vom Hinterkopf oder aus dem Ohrenbereich – also von dort, wo in der Regel noch viel Haarwuchs vorhanden ist – und setzen die Haare an die gewünschten Stellen am Kopf neu ein.

Hinweis: Nicht nur Männer können an Haarausfall leiden. Es trifft auch viele Frauen, die besonders unter diesem Verlust zu leiden haben. In beiden Fällen kann ein Vorgespräch in einer Praxis helfen, um die Kopfhaut zu analysieren, das Haaraufkommen zu verbessern und somit wieder das Selbstbewusstsein zu stärken.

Zuerst macht sich der Haarverlust nur bedingt bemerkbar. Betroffene finden vermehrt Haare auf Kopfkissen, in der Bürste oder im Abfluss. Dabei ist es normal, täglich Haare zu verlieren. Im Normalfall sind es rund 100 Haare am Tag, die der Mensch verlieren kann. Leiden Personen unter erheblich stärkerem Haarausfall, kann das verschiedene Gründe haben. Neben kreisrundem Haarausfall, der bei Medizinern als Alopecia areata bekannt ist, ist auch erblich bedingter Haarausfall (androgenetsicher Alopezie) nicht selten.

Wann sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen?

Den meisten Menschen ist klar, dass sich im Alter die Haarstruktur und Haardichte verändern kann. Deshalb nehmen es Betroffene ab einem Alter von 40 Jahren als normal hin, dass sich das Haaraufkommen kontinuierlich verändert. Ist ein starker Haarverlust in jungen Jahren zu erkennen, ist eine ärztliche Untersuchung ratsam. Ärzte und Ärztinnen können feststellen, ob eine Erkrankung vorliegt oder der Haarverlust andere Gründe hat.

Oftmals sind auch Rötungen, Juckreiz oder eine Veränderung der Kopfhaut Ursache von vermehrtem Haarausfall. Neben Ekzemen können Pilze Schuld sein, dass die Haare bei Männern oder Frauen ausfallen. In diesen Fällen kann ein Dermatologe oder eine Dermatologin weiterhelfen und mit Medikamenten das Hautbild verbessern und den Haarwuchs wieder anregen.

Hinweis: Leiden Männer unter einem anlagebedingten Haarausfall, helfen weder Shampoos noch Nahrungsergänzungsmittel weiter. Die Genetik hat in diesem Rahmen bestimmt, wann und wie viel Haar ausfällt.

Um dem Haarverlust bestmöglich vorbeugen zu können, hilft eine gesunde Ernährung. Eine ausgewogene Kost, die reichlich Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe zu bieten hat, enthält Nährstoffe für ein gutes Haarwachstum. Eine eher ungesunde und einseitige Ernährung kann dagegen durchaus zu diffusem Haarausfall führen. Menschen die sich also für eine gesunde Ernährung entscheiden, können Haarausfall, der sich keinem Krankheitsbild zuordnen lässt, ideal aufhalten. Für alle anderen Fälle ist ein Profi aufzusuchen, der sich die Haare sowie die Kopfhaut genauer ansieht und Beratung bieten kann.

 

 

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